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Griechenlands Verteidigungsminister berät sich mit seinem türkischen Amtskollegen Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Verteidigungsminister Panagiotopoulos (l.) im Gespräch mit seinem türkischen Amtskollegen Akar. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Verteidigungsminister Panagiotopoulos (l.) im Gespräch mit seinem türkischen Amtskollegen Akar.
Vor dem Hintergrund ständig wachsender Spannungen zwischen Griechenland und der Türkei kam es am Donnerstag (13.10.) zu einer Unterredung zwischen dem griechischen Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos und seinem türkischen Amtskollegen Hulusi Akar.
Gelegenheit dafür bot eine Sitzung der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel. Der griechische Minister setzte sich dafür ein, die Kommunikationskanäle zwischen beiden Ländern offen zu halten. Gleichzeitig stellte er gegenüber seinem Gesprächspartner klar, dass Ankara die Politik der ständigen Drohungen und aggressiven Rhetorik einstellen müsse. Vor allem dürfe das Nachbarland nicht ständige souveräne Rechte Griechenlands in Frage stellen. Vielmehr müsse man an einem Klima der Stabilität in der Region arbeiten, das auf Basis des internationalen Rechts und der Prinzipien der guten Nachbarschaft basiere. Außerdem hatte Panagiotoupolos in der belgischen Hauptstadt auch eine Unterredung mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Dabei machte der Minister aus Athen deutlich, dass „aggressive türkische Rhetorik“ die Stabilität in der gesamten Region sowie den Zusammenhalt der NATO in Gefahr bringe. Panagiotoupolos wiederholte, dass sich sein Land auf den Prinzipien des internationalen Rechtes und der gutnachbarlichen Beziehungen bewege. Man werde aber nicht zulassen, dass souveräne Rechte Griechenlands in Frage gestellt würden. (Griechenland Zeitung / jh)
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