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Kinderschänder- und Zwangsprostitutions-Ringe in Athen identifiziert Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Die griechische Polizei ist derzeit mit der Zerschlagung von zwei Ringen der Zwangsprostitution beschäftigt. Mit Hilfe von Interpol und der Polizei der Republik Moldau wurden in der vorigen Woche neun Personen festgenommen, die Frauen aus Moldau mit dem Versprechen eines festen Arbeitsplatzes nach Griechenland gelockt haben sollen.

Anschließend sollen sie diese Frauen in Wohnungen eingesperrt und sehr hohe Mieten verlangt haben. Medienberichten zufolge seien diese Frauen genötigt worden, pro Tag mit bis zu 50 Männern Geschlechtsverkehr zu haben. Das erwirtschaftete Geld sei dann über bekannte Unternehmen gewaschen worden. Mindestens zwei Frauen wurden in diesem Fall als Opfer von Zwangsprostitution eingestuft und befinden sich derzeit in psychologischer Behandlung.
Zudem sind die Behörden auch auf die Spuren eines Kinderschänder-Rings gestoßen. Mehrere Männer wurden in den vergangenen Tagen wegen der Vergewaltigung und des sexuellen Missbrauchs eines zwölfjährigen Mädchens festgenommen. Das Kind soll im Geschäft eines 53-Jährigen als Aushilfe gearbeitet haben, der Mann gilt als Hauptverdächtiger. Auch er selbst soll das Kind öfters sexuell misshandelt haben. Zudem sei das Kind mit ihm in einem Athener Bordell gesehen worden. Angaben des Mädchens zufolge sei sie zu dort zu Geschlechtsverkehr mit mehreren Männern genötigt worden.
Der Rechtsanwalt der Familie des Mädchens erklärte gegenüber der griechischen Presse, dass die Wahrscheinlichkeit eines Kinderschänder-Ring sehr hoch sei, da sich noch weitere Kinder im Geschäft des Hauptverdächtigen aufgehalten hätten. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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