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Nach Eisenbahnunglück: 24-stündiger Streik in Griechenland

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Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) hat für Mittwoch (8.3.) zu einem Generalstreik aufgerufen. Daran werden sich u. a. Angestellte in den öffentlichen Verkehrsmitteln beteiligen. Die Eisenbahner führen bereits seit dem Wochenende aufeinanderfolgende 24-stündige Arbeitsniederlegungen durch.

Ihr Anliegen ist mehr Sicherheit beim Verkehr der öffentlichen Transportmittel. Auf diesem Weg wollen sie darauf hinweisen, dass ein tödliches Zugunglück vom vergangenen Dienstag auf fehlende Sicherheitsmaßnahmen auf dem Schienennetz zurückzuführen sei und weniger auf menschliches Versagen.
Außer den Zügen verkehrt am Mittwoch auch die Vorortbahn Proastiakos nicht, die u. a. den Internationalen Flughafen Athens „Eleftherios Venizelos“ mit der griechischen Hauptstadt verbindet. Auch die blauen Stadtbusse und Oberleitungsbusse bleiben an diesem Tag in den Depots. Die Athener U-Bahn wird für einige Stunden ebenfalls bestreikt; die Züge verkehren nur von 11 bis 17 Uhr. Dem Streik angeschlossen haben sich auch die Seeleute. Diese fordern u. a. sichere Verkehrsmittel sowohl auf dem Land als auch auf dem Meer. (Griechenland Zeitung / eh)

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