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Gesprächsrunde zwischen Athener Germanistik-Studierenden und dem deutschen Botschafter

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Unser Foto (Nils Sänger) zeigt den Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Andreas Kindl, und den Dekan der Philosophischen Fakultät, Dimitrios Drosos. Unser Foto (Nils Sänger) zeigt den Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Andreas Kindl, und den Dekan der Philosophischen Fakultät, Dimitrios Drosos.

Am Dienstag (16.4.) hatten Germanistik-Studierende der National Kapodistrian University of Athens die Gelegenheit, mit dem Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Andreas Kindl, ins Gespräch zu kommen. Im Rahmen dieser Veranstaltung übergab Kindl 10 Abonnements der Griechenland Zeitung an die Universität – eine Spende der Botschaft, die bereits zur Tradition geworden ist.

Bei dem Austausch wurden vor allem die deutsch-griechischen Beziehungen thematisiert.Kindl empfinde diese als sehr positiv. Das Verhältnis zwischen Deutschen und Griechen sei emotional und habe eine lange Geschichte, so der Botschafter. In der Fragerunde wurden außerdem ein „unterfinanziertes Bildungssystem“ Griechenlands und ein Rückgang der Deutschlernenden angesprochen. Auch die anstehende Europawahl war Thema. Kindl ermutigte die jungen Menschen, wählen zu gehen. „Wenn man nicht wählt, profitieren die extremen Parteien davon“, warnte er.

Der Botschafter stellte sich nicht nur politischen Fragen, sondern gab auch Privates preis. Als Kind habe er häufig Urlaub auf dem Peloponnes gemacht. Auch heutzutage fühle er sich in Griechenland noch immer sehr wohl. Diese rund einstündige Veranstaltung stieß letztlich auch auf eine sehr positive Resonanz bei den Studierenden. (Griechenland Zeitung / Nils Sänger)

 

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