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Mitglieder der Gaza-Flottille mit Sonderflug in Griechenland eingetroffen

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt die Aktivistin Greta Thunberg bei ihrer Ankunft auf dem Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt die Aktivistin Greta Thunberg bei ihrer Ankunft auf dem Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“.

134 Staatsbürger aus 15 europäischen Ländern sind am Montag (6.10.) von Israel nach Griechenland abgeschoben worden; sie trafen mit einem Sonderflug in Athen ein. Festgenommen worden waren die Betroffenen von Israel als Mitglieder der Global Sumud Flotilla.

Deren Ziel war es, die israelische Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen, um humanitäre Hilfe für die dort lebenden Menschen zu leisten. Unter den Aktivisten waren 27 griechische Staatsbürger, darunter eine Parlamentarierin. Auch die schwedische Aktivistin Greta Thunberg war unter den aus Israel Abgeschobenen. Auf dem internationalen Flughafen Athens „Eleftherios Venizelos“ wurden sie mit Blumen willkommen geheißen. Gegenüber der Presse stellte Thunberg fest, dass sich „ein Genozid vor unseren Augen ereignet, ein Genozid das live auf unseren Mobiltelefonen ausgestrahlt wird.“ Niemand könne behaupten, dass er davon nichts gewusst habe.
Dem israelischen Außenministerium zufolge wurden am Montag 171 Mitglieder der Global Sumud Flotilla nach Griechenland und in die Slowakei abgeschoben. Sie stammen u. a. aus Griechenland, Italien, Deutschland, Österreich, Luxemburg, der Schweiz und den USA. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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