Die Bauarbeiten am Asopos-Staudamm bei Korinth wurden wiederaufgenommen. Dieser liegt etwa vier Kilometer nordwestlich von Stimanga und zwei Kilometer südöstlich vom Ort Paradisi entfernt.
Der Stausee soll ein nutzbares Wasservolumen von 25,6 Millionen Kubikmetern haben, der die Bewässerung einer Fläche von etwa 5.000 Hektar abdecken soll. Die Staumauer soll eine Höhe von 68 Metern erreichen. Die Gesamtkosten für das Werk belaufen sich auf 54,6 Millionen Euro. Darunter fällt auch der Bau einer Straße, die zu den Orten Stimanga und Paradisi führen sollen.
Der Minister für Infrastruktur und Transport Christos Dimas stellte dazu fest, dass es sich um das wichtigste Bewässerungswerk im Regionalbezirk Korinthia handelt. Dabei beschrieb er ein „technisch schwieriges, aber absolut notwendiges Projekt“. Der Staatssekretär im Ministerium für Agrarentwicklung und Lebensmittel Jannis Andrianos sprach von einem „Lebensprojekt für den Primärsektor von Korinthia“.
An dem Werk sind u. a. das Ministerium für Infrastruktur und Transport, das Ministerium für Agrarentwicklung und Lebensmittel, die Region Peloponnes und der Auftragnehmer beteiligt. (Griechenland Zeitung / eh)