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Thessaliens Felder nach Unwetter Daniel: von Schäden bis hin zu verbesserten Böden

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand nach dem Unwetter Daniel in Thessalien. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand nach dem Unwetter Daniel in Thessalien.

Ein Unwetter namens „Daniel“, das vor zwei Jahren im mittelgriechischen Thessalien niederging, hat die Böden der dortigen landwirtschaftlichen Nutzflächen nachhaltig verändert.

Dies ist eine Schlussfolgerung, die nach einer Tagung gezogen werden kann, die kürzlich in der thessalischen Stadt Larissa durchgeführt wurde. Vorgestellt wurden wissenschaftliche Erkenntnisse sowie politische Ansätze und „Perspektiven für eine Wiederherstellung und nachhaltige Entwicklung der ländlichen Regionen“.
Der Gouverneur von Thessalien Dimitris Kouretas erklärte, dass Landwirte kostenlos eine Bodenanalyse durchführen lassen und darauf aufbauend die weitere Planung ihrer Anbaukulturen festlegen können. Die Region Thessalien finanziere zudem ein Programm zur Züchtung und Bewertung neuer Sorten von Winterkichererbsen.
Der Wissenschaftler Dr. Eleftherios Evaggelou gab bekannt, dass die Auswirkungen der damaligen Überschwemmungen auf die Böden sehr unterschiedlich seien. Dies hänge von den individuellen Besonderheiten der einzelnen Felder ab.
Auf den meisten Anbauflächen gebe es keine gravierenden Probleme; in einigen Fällen habe sich die Bodenqualität der Äcker nach den Überschwemmungen vor zwei Jahren sogar verbessert. Es gebe allerdings auch einzelne Fälle mit sehr schweren Schäden, „in denen ein spezielles Vorgehen durch den Staat erforderlich“ sei. Durch gezielte Bodenproben mit anschließenden Analysen könnten die Landwirte mehr über die neuen Bodenfruchtbarkeitsbedingungen ihrer Äcker erfahren, erklärte der Wissenschaftler. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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