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Umfrage: Kulturzentren tragen zum Wirtschaftswachstum in Griechenland bei

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Unser Archivfoto (© Griechenland Zeitung / Jan Hübel) entstand in der Archäologischen Stätte Amphiarion im attischen Ort Oropos. Unser Archivfoto (© Griechenland Zeitung / Jan Hübel) entstand in der Archäologischen Stätte Amphiarion im attischen Ort Oropos.

Jeder Zweite Grieche besucht mindestens ein- bis zweimal im Jahr eine archäologische Stätte oder ein Museum. Dies geht aus einer landesweiten Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Pulse für das Kulturministerium hervor, die von der Zeitung To Vima veröffentlicht wurde.

20 % der Befragten statten sogar alle sechs Monate einen solchen Besuch ab. 17 % erklären hingegen, niemals ein Museum oder eine archäologische Stätte zu besuchen.
Mehr als sieben von zehn der Befragten (73 %) vertreten zudem die Meinung, dass solche kulturellen Einrichtungen zum wirtschaftlichen Wachstum des Landes beitragen. Jeder Zweite zeigte sich über die Sauberkeit in archäologischen Stätten und Museen zufrieden.
Kulturministerin Lina Mendoni erklärte, dass man durch solche Umfragen erfahren könne, in welchen Bereichen man sich verbessern kann. Seit 2019 habe ihr Ministerium die Infrastruktur von 850 Projekten landesweit finanziert. Ausgegeben wurden dafür 1,3 Milliarden Euro. Durchgeführt wurde die Umfrage zwischen dem 14. September und dem 1. Oktober. Befragt wurden 1.062 Personen landesweit. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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