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Ein Deal in der Migrationspolitik – Deutschland und Griechenland auf neuem Kurs

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 Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Kaum ein anderes Thema ist politisch so aufgeladen wie die Migrationspolitik. In Europa – und nicht nur dort – ist auf breiter Front eine Stärkung fremdenfeindlicher Kräfte zu beobachten, begleitet von immer lauteren Rufen nach Abschottung.

Das zeigt sich in Deutschland wie auch in Griechenland. Mittlerweile scheinen die beiden Länder aber am selben Strang zu ziehen. Sogar im Streit über die Rückführung der sogenannten Sekundärmigranten, also solchen die über Griechenland nach Deutschland weiterreisten, ist eine Lösung gefunden worden.
Die Zusammenarbeit zwischen den Regierungen in Berlin und Athen ist in kaum einem anderen Politikfeld enger und systematischer. Ende November erst besuchte Migrationsminister Thanos Plevris die deutsche Hauptstadt; seither werben Athen und Berlin gemeinsam für die Einrichtung sogenannter „Return Hubs“. Dabei handelt es sich um spezielle Zentren außerhalb der EU, in die abgelehnte Asylbewerber aus EU-Staaten gebracht werden sollen, um von dort aus – im besten Fall – in ihre Herkunftsländer abgeschoben zu werden. (Griechenland Zeitung)

Warum sich beide Seiten angesichts der jüngsten Entwicklungen als Gewinner darstellen, was es mit den Return Hubs auf sich hat und was die gemeinsame Migrationspolitik für die deutsch-griechischen Beziehungen bedeutet, lesen Sie in einem ausführlichen Beitrag von Ronald Meinardus in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 1001), die am 17.12. erschien. Infos und Bestellungen hier.

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