Griechenland / Athen. Überraschende Veränderungen in der
Panhellenischen Sozialistischen Bewegung (PASOK) leitete der
Parteivorsitzende Jorgos Papandreou ein. Auf personeller Ebene
wurde Mariliza Xenogiannakopoulou vom Amt der Parteisekretärin
abgelöst. Zum Nachfolger wird allem Anschein nach der bisherige
Pressesprecher der PASOK Nikos Athanassakis gewählt. Die Wahl wird
vom Nationalen Rat, dem höchsten Parteiorgan, durchgeführt, der zur
Stunde noch tagt.
Während dieser Sitzung wird auch ein neuer
Politischer Rat gewählt. Gestern hatte Papandreou den Rücktritt
sämtlicher Mitglieder des Politischen Rates gefordert.
Auch Änderungen im Aufbau der Partei hatte der PASOK-Vorsitzende gestern angekündigt. Demzufolge wird ein Parlamentsrat mit 12 Mitgliedern gegründet, der als „Schattenregierung" fungieren soll. Außerdem soll unter Führung der ehemaligen EU-Kommissarin Anna Diamantopoulou eine Diskussion über das Parteiprogramm stattfinden. Zudem unterbreitete Papandreou in der gestrigen Sitzung des Politischen Parteirats drei strategische Ziele. Es handelt sich um die Verstärkung der Oppositionspolitik gegen die Regierung, um die Ausarbeitung eines Parteiprogramms und um die Vorbereitung der Partei auf die kommenden Parlamentswahlen. Hintergrund für diese Aktivitäten ist das schlechte Abschneiden der PASOK in den Meinungsumfragen der vergangenen Monate.
Auch Änderungen im Aufbau der Partei hatte der PASOK-Vorsitzende gestern angekündigt. Demzufolge wird ein Parlamentsrat mit 12 Mitgliedern gegründet, der als „Schattenregierung" fungieren soll. Außerdem soll unter Führung der ehemaligen EU-Kommissarin Anna Diamantopoulou eine Diskussion über das Parteiprogramm stattfinden. Zudem unterbreitete Papandreou in der gestrigen Sitzung des Politischen Parteirats drei strategische Ziele. Es handelt sich um die Verstärkung der Oppositionspolitik gegen die Regierung, um die Ausarbeitung eines Parteiprogramms und um die Vorbereitung der Partei auf die kommenden Parlamentswahlen. Hintergrund für diese Aktivitäten ist das schlechte Abschneiden der PASOK in den Meinungsumfragen der vergangenen Monate.