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Kandidaten für Amt des PASOK-Vorsitzenden stellen ihre Positionen vor

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Ihre Strategien für die Zukunft der PASOK gaben am Wochenende der Partei-Vorsitzende Jorgos Papandreou und die beiden Mitbewerber um dieses Amt, Evangelos Venizelos und Kostas Skandalidis, bekannt. Anlass war die zweitägige Konferenz des Nationalen Politischen Rates der PASOK. Als Grund für die Wahlniederlage am 16. September nannte Papandreou eine „fehlende Identität der PASOK". Die Partei sei in der „Staatsmaschinerie gefangen gewesen" und habe dadurch „ihre Energie verloren".
Die neue PASOK, so Papandreou, müsse „populär, radikal und patriotisch" sein. Um diese Ziele in die Praxis umzusetzen, beantragte Papandreou von seinen Genossen ein neues Mandat. Herausforderer Venizelos kritisierte Papandreou dafür, dass seine Analyse nur in die Vergangenheit blicke. Was der Partei in der Wahlnacht passiert sei, drehe sich nicht um die Vergangenheit, sondern um die Zukunft. Die PASOK müsse nicht nur radikal, sondern auch allumfassend sein. Für das Ziel einer „radikalen" und somit auch „drastisch durchgreifenden Partei" setzte sich auch Skandalidis ein. Nicht zur Konferenz erschienen war der frühere Premier Kostas Simitis. In einer schriftlichen Botschaft stellte er fest, dass er mit seiner Anwesenheit keine Polarisierung hervorrufen möchte. (GZcw)
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