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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Lob von UN-Flüchtlingskommissar für Athen – Kritik an der EU TT

  • Freigegeben in Politik

Während eines dreitägigen Athen-Aufenthaltes stellte der UN-Flüchtlingskommissar Grandi in dieser Woche drei Mankos fest: schlechte Bedingungen in den Aufenthaltscamps, große Verzögerungen bei Vergabe von Asyl sowie bei der Umsiedlung von Flüchtlingen. Er will nun auch in anderen EU-Ländern nach einer Lösung suchen.

Griechenland muss sich in Sachen Flüchtlingskrise auf den Winter vorbereiten. Das stellte der Hohe Flüchtlingskommissar der UN Filippo Grandi während seines dreitägigen Aufenthaltes in Athen fest, den er von Dienstag bis Donnerstag absolvierte. Dabei hat er Unterkünfte besucht, in denen Flüchtlinge und Immigranten untergebracht sind, außerdem hat er sich mit Regierungsmitgliedern getroffen.
Die größten Mängel bestehen seiner Ansicht nach in den dutzenden Quartieren und Camps, in denen insgesamt an die 54.000 Asylsuchende beherbergt werden. Diese seien zum großen Teil unzureichend ausgestattet. Die griechische Regierung mahnte er an, dass diese Camps nun schnell auf die kalten und nassen Wintermonate vorbereiten werden müssen. Raum für Verbesserung gäbe es zudem in den Bereichen Wasserversorgung, Hygiene und Lebensmittel.

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Waldbrand mit einer Schwerverletzten auf Chios

  • Freigegeben in Chronik

Auf der griechischen Insel Chios ist in der Nacht zum Freitag ein schwerer Waldbrand ausgebrochen. Ein Dorf musste evakuiert werden; es gab eine Schwer- und eine Leichtverletzte. Auch in anderen Gebieten in Griechenland brannte es von Donnerstag auf Freitag.

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Mega Deal: Supermarktkette Marinopoulos geht an Sklavenitis TT

Für die bankrotte griechische Supermarkkette Marinopoulos konnte in letzter Minute ein Retter gefunden werden. Der bisherige Konkurrent Sklavenitis wird das insolvente Unternehmen übernehmen. Nach neunwöchigen Verhandlungen haben am Mittwoch und Donnerstag die vier in Griechenland maßgeblichen Banken (Piräus Bank, Alpha, Eurobank und Nationalbank) einen Kredit in Höhe von 485 Millionen Euro zugesagt. Der Zinssatz beträgt 1,5 %, was für die derzeitigen Verhältnisse in Hellas äußerst günstig ist. Der Plan sieht weiterhin vor, dass ein Teil der Schulden, die Marinopoulos gegenüber Lieferanten aufgetürmt hat, um 40 bis 60 % beschnitten wird. Diese Regelung gilt für Außenstände, die über der 100.000-Euro-Grenze liegen; Beträge, die darunter liegen, sollen komplett beglichen werden.

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1490 Tage voll Kunst und Kultur

Der ARTWALL Projektraum feiert sein vierjähriges Jubiläum, 1490 Tage gibt es den Raum für Kunst und Kultur nun schon. Ab dem 5. September 2016 bis zum 30. September gibt es daher den zweiten Teil der Jubiläumsausstellung. Bereits im Juli gab es den ersten Teil der Ausstellung, die ein voller Erfolg war.
ArtWall existiert nun bereits seit 2012. In den vergangenen Jahren gab es dort insgesamt 37 Ausstellungen sowie musikalische Events und Auftritte.

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Die Sonne kehrt zurück

  • Freigegeben in Wetter

Nach den letzten Tagen mit vielen Wolken kommt, zum Ende der Woche, die Sonne in vielen Regionen Griechenlands wieder zum Vorschein und lässt das Meer glitzern und die Landschaft erstrahlen. Vereinzelt ziehen auch heute noch Wolken über den Himmel, zu starken Regenfällen kommt es jedoch nicht. Es werden freundliche Temperaturen um die 30°C erwartet. Vor allem auf den Inseln, aber auch auf dem Festland weht ein stärkeres Lüftchen.

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EU-Kommission dementiert griechische Statistiken-Fälschung TT

  • Freigegeben in Politik

Zwischen der griechischen Regierung und der Europäischen Kommission ist es am Mittwoch zu Verstimmungen gekommen. Anlass ist der frühere Präsident der griechischen Statistikbehörde ELSTAT Andreas Georgiou. Dieser muss sich vor einem griechischen Gericht wegen des Verdachtes der Fälschungen der Statistiken für das Haushaltsdefizit des Jahres 2009 verantworten. Laut der gegen ihn erhobenen Vorwürfe seien die Spar- und Reformmaßnahmen, die Athen im Jahr 2010 mit den internationalen Geldgebern (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds) vereinbart hatte, schärfer als nötig ausgefallen. Grund: Kraft seines Amtes habe er das tatsächliche Defizit des Jahres 2009 künstlich in die Höhe getrieben.

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Experten sind unbesorgt: Erdbeben in Italien beeinflusst Griechenland nicht TT

  • Freigegeben in Politik

Die griechische Regierung und das griechische Volk zeigen sich gegenüber den Opfern des verheerenden Erdbebens, das sich in der Nacht von Dienstag und Mittwoch in Mittelitalien ereignet hat, solidarisch. Dies hat die politische Führung Griechenlands gegenüber ihren Amtskollegen aus dem Nachbarland zum Ausdruck gebracht. Das Beben hatte eine Stärke von 6,2 auf der Richterskala. Es hat mindestens 247 Todesopfer gefordert. Viele Menschen werden noch immer vermisst.
Ministerpräsident Alexis Tsipras ist mit seinem italienischen Amtskollegen Matteo Renzi in Kontakt getreten. Er hat ihm das  tiefste Beileid ausgesprochen und die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass es keine weiteren Todesopfer geben werde.
Parlamentspräsident Nikos Voutsis hat seiner Amtskollegin Laura Boldrini sowie dem italienischen Botschafter in Athen das „Beileid der Parlamentarier Griechenlands für die Opfer und die Sympathiegefühle gegenüber ihren Familien“ übermittelt.  
Das Außenministerium hat auf Italienisch und Griechisch per Twitter das „Mitgefühl mit dem verbrüderten italienischem Volk“ ausgedrückt.

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Tanzen im Fischerort: Das Odyssia Festival

Eigentlich ist Schinos ein ruhiges Dörfchen in der Nähe von Loutraki unweit von Korinth, etwa eine Stunde entfernt von der Hauptstadt Athen. In der kommenden Woche verwandelt sich der Ort aber zu einem Ort der Elektro-Musik. Sieben Tage lang, vom 30. August bis zum 5. September, wird an allen Ecken und Enden des Dorfes Musik erklingen und ausgelassene Menschen werden zu sehen sein.

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Mischung aus Sonne und Wolken

  • Freigegeben in Wetter

Die Wolkendecke am Himmel Griechenlands bleibt auch am heutigen Donnerstag weiterhin bestehen. Ab und an scheint die Sonne durch die Wolken hindurch und tunkt das Land in goldenes Licht. Schon am Morgen spürt man in der Hauptstadt einen kräftigen Wind wehen und auch den anderen Regionen beschert der Windgott einen luftigen Tag. Die Temperaturen bleiben auch weiterhin im ganzen Land bei um die 30°C.

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Migrationsministerium mahnt Bildungschancen für Flüchtlingskinder an TT

  • Freigegeben in Politik

Am Dienstag hat der für Migration zuständige stellvertretende Minister Mouzalas gegenüber der griechischen Presse die Situation von Flüchtlingen in seinem Land erläutert. Von 54.000 Asylsuchenden sei etwa die Hälfte minderjährig. Die meisten von ihnen leben in Flüchtlingslagern. Bis Ende des Jahres sollen 20.000 Flüchtlinge in Wohnungen und Hotels untergebracht sein.

„Dem Chaos wurde eine Ordnung verliehen …“ In etwa mit diesen Worten hat der stellvertretende Minister für Migrationspolitik Jannis Mouzalas die Beendigung der Registrierung der sich in Griechenland aufhaltenden Flüchtlinge beschrieben. „Jetzt wo wir ein genaues Bild haben, ist die Situation handhabbar“, fügte er hinzu. Anlass für diese Feststellungen war eine Pressekonferenz am Dienstag. Mouzalas stellte dabei fest, dass zwischen dem 6. Juni und dem 30. Juli in Hellas 54.000 Flüchtlinge registriert worden sind. Sie werden ab September einen offiziellen Asylantrag stellen können.

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