Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Ein starkes Erdbeben der Stärke 5,8 auf der Richter-Skala versetzte am Sonntag gegen 16.00 Uhr die Menschen auf der Ionischen Insel Kefalonia in Angst und Schrecken. Das Epizentrum lag dem Geodynamischen Institut von Athen zufolge nördlich von Argostoli in einer Tiefe von 10 Kilometern unter dem Meeresboden. Es war bis Mittelgriechenland und sogar bis Athen zu spüren. Sieben Personen erlitten leichte Verletzungen.

Eine starkes Erdbeben der Stärke 5,8 der Richter-Skala versetzte am Sonntag um etwa 16 Uhr die Bewohner und Besucher der Ionischen Insel Kefalonia in Angst und Schrecken. Das Epizentrum lag dem Geodynamischen Institut von Athen zufolge nördlich von Argostoli in einer Tiefe von 10 Kilometern. Es war bis Mittelgriechenland und sogar bis Athen zu spüren. Glücklicherweise kamen keine Menschen zu Schaden; einige Personen erlitten leichte Verletzungen. Das Altersheim von Louxouri musste aus Sicherheitsgründen evakuiert werden.

Zwei schwere Bootsunglücke haben sich in dieser Woche in der Ägäis ereignet. In einem Fall hat die Hafenpolizei beispielhaft gehandelt. Im anderer Fall sind mehrere Menschen ertrunken: Den beteiligten Beamten wird Mitschuld vorgeworfen. Parallel dazu beraten heute In Athen zahlreiche europäische Minister über die Sicherung der EU-Außengrenzen. Zum zweiten und letzten Tag in Folge findet heute im Athener Zappion-Palais ein Treffen der EU-Justiz- und Innenminister statt.

Der ganze Himmel bleibt heute über Griechenland bedeckt. An der Ionischen Küste, sowie in Epirus und auf der Peloponnes regnet es heute tagsüber. Auch mit Gewittern ist gegen Abend vermehrt zu rechnen, vor allem im Süden der Peloponnes, in Nordgriechenland und in Thrakien. Abends breitet sich der Regen dann auch auf weite Teile Zentralgriechenlands, sowie auf Makedonien und Nordostgriechenland aus. Auch in der Ägäis auf den Kykladen und den nördlichen Sporaden gibt es heute ab dem späten Nachmittag Regen.

Konzert „Das musikalische Dorf“ATHEN. Von Freitag, dem 24. bis Sonntag, dem 26. Januar kommt das dynamische musikalische Gemeinschaft „Das musikalische Dorf“ aus dem Pilion nach Athen. Drei Tage lang werden hier Sounds und Redewendungen zelebriert.

Von 27. Januar bis zum 3. Februar wird in Athen zum zehnten Mal ein Festival zum Kennenlernen nordgriechischer Weine gefeiert. Organisiert wird die Veranstaltung von „Voroina“. Es gibt Weinverkostungen, Workshops, Seminare und Kochstunden mit den Chefs Dr.

Die Gruppe „Atenistas – Athener in der Praxis“ führt am kommenden Samstag einen künstlerischen Theaterspaziergang durch den hauptstädtischen Stadtteil Viktoria durch. Die Beteiligten werden die Theater „Poria“, „Poli“ und „Viktoria“ besuchen. „Reiseleiterin“ ist die Schriftstellerin und Regisseurin Mäi Sevastopoulou. Im Theater „Poria“ wird die Tochter des bekannten griechischen Schriftstellers M. Karagatsis, Marina Karagatsi sowie deren Sohn, in den Vordergrund gerückt.

Die Migrationsproblematik dominiert heute und morgen die Politik in Griechenland. In Athen findet ein Treffen der Justiz- und Innenminister Europas zum Thema Einwanderung statt. In der Ägäis sucht man unterdessen noch immer nach 10 Flüchtlingen – darunter auch Kinder – deren Boot bereits am Montag gesunken ist.  Am Donnerstag und Freitag findet im Athener Zappion-Palais ein Treffen der Justiz- und Innenminister Europas statt. Hauptgesprächsthema sind die Probleme der Immigration für Europa.

Heute Mittag wird der deutsche Europaparlamentarier für die FDP Jorgos Chatzimarkakis seine neue griechische Partei vorstellen. Es handelt sich um eine Pro-Europäische Bewegung, die sich keiner genauen politischen Richtung zuordnen lässt. Als erstes Ziel stehen die Europawahlen auf dem Programm. In einem Interview erklärte Chatzimarkakis, der sowohl die deutsche als auch die griechische Staatsbürgerschaft besitzt, dass er eine Art „Vereinigte Staaten von Europa“ anstrebe. In einem solchen Fall wäre es nämlich nicht möglich auf den Gedanken zu kommen, ein Land aus der Eurozone auszuschließen.

Modeausstellung „Bräute“ATHEN. Bis April wird im Benaki Museum die Ausstellung „Bräute: Tradition und Mode in Griechenland“ zu sehen sein. Von lokalen, traditionellen Hochzeitskleidern aus dem 19. Jahrhundert mit dekorativen Motiven, über elegante und ornamentale Kleider des 20. bis hin zu avantgardistischen und oftmals exzentrischen Kreationen moderner Designer des 21.