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In der Gemeinde Amphipolis an der Nordküste Griechenlands und etwa 50 Kilometer Luftlinie östlich von Thessaloniki, wurde vor wenigen Tagen eine Gedenkstätte im Dorf  Kerdyllia eröffnet. Sie soll an die Opfer des ersten, dokumentierten Massakers an Zivilisten in Nordgriechenland durch deutsche Besatzungstruppen während des Zweiten Weltkriegs erinnern. Bei der Eröffnungszeremonie waren u. a. Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalpolitik sowie des Militärs anwesend. Offiziell trägt die neue Stätte den Namen „Ausstellungsräume zum kulturellen und ethnografischen Erbe“.

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Zu Ehren von Grigoris Lambrakis (1912-1963) wurde vor wenigen Tagen eine Gedenkstätte in Kerasitsa, südlich der Stadt Tripolis auf der Peloponnes, eröffnet.

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Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos hat sich am Sonntag an einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Massakers von Kalavryta, einem Bergstädtchen auf der nördlichen Peloponnes, beteiligt. Verübt wurde es am 13. Dezember 1943 von deutschen Soldaten. In seiner Rede mahnte Pavlopoulos: „Wir vergessen nicht. Nie wieder!“ Seinen Worten zufolge sei die Gefahr, dass erneut Verbrechen gegen die Menschheit begangen werden, „keineswegs vorbei“.

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