Zu Ehren von Grigoris Lambrakis (1912-1963) wurde vor wenigen Tagen eine Gedenkstätte in Kerasitsa, südlich der Stadt Tripolis auf der Peloponnes, eröffnet.
Im Beisein seines Sohnes und der Witwe Roula Bataria fand am Geburtsort des 1963 ermordeten Aktivisten die Einweihung des „Erinnerungs- und Studienzentrums“, das seinen Namen trägt, statt.
In einer alten Schreinerwerkstatt der Familie Lambrakis wird nun in einer Dauerausstellung die Persönlichkeit und das Werk des Parlamentariers, Arztes, Sportlers, Pazifisten und Demokraten präsentiert. Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, mit Hilfe auch von modernen Medien, sowohl die dramatischen Ereignisse seiner Ermordung in Thessaloniki als auch das Vermächtnis, das er als Friedensaktivist und Demokrat hinterließ, nachzuvollziehen. (Griechenland Zeitung / lk)
