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Griechenland/Athen. Einer neuen Meinungsumfrage des Meinungsforschungsinsitituts GPO zufolge liegt die größte Oppositionspartei PASOK mit 4,2% vor der regierenden Nea Dimokratia. Würden zum gegenwärtigen Zeitpunkt Wahlen stattfinden, dann würde die Regierungspartei 29,4% der Stimmen erhalten. 33,6% würden für die PASOK stimmen. Die kommunistiche Partei KKE würde 7,7% der Stimmen erhalten.
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Die in diesem Jahr anstehenden Europawahlen tragen den Charakter eines Referendums über die Regierung. Das betonte Jorgos Papandreou am Dienstag vor Mitgliedern der griechischen Gemeinde in Berlin. Es sei Griechenland und nicht die PASOK, die vorverlegte Neuwahlen verlange, um der derzeitigen Krise in Wirtschaft, Gesellschaft und politischer Moral ein Ende zu setzen. Der PASOK-Vorsitzende warf der Regierung vor, sie sei dafür verantwortlich, dass Griechenland der Wirtschaftskrise hilflos gegenüberstehe. Hinsichtlich der Zypernfrage sprach Papandreou vom mangelnden Willen der Türkei, an einer Lösung mitzuarbeiten.
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Griechenland / Athen. Jorgos Papandreou, Vorsitzender der größten griechischen Oppositionspartei PASOK und Präsident der Sozialistischen Internationale (SI), traf am Mittwoch in Berlin mit Franz Müntefering, dem Chef der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands zusammen. Beide Parteiführer hoben hervor, dass in der aktuellen Finanzkrise sozialdemokratische Ideen und Werte besondere Bedeutung erhielten. Nach Ansicht von Papandreou gehe es dabei vor allem um die Absicherung und Steigerung niedriger und mittlerer Einkommen, den Ausbau der Infrastruktur sowie um eine umweltverträgliche Wachstumspolitik. Beide Politiker stimmten schließlich darin überein, dass die Banken in den jeweiligen Ländern auch kleinere und mittlere Unternehmen unterstützen müssten.
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Schwere Vorwürfe gegenüber der Regierung erhob PASOK-Sprecher Jorgos Papakonstantinou am Montag anlässlich der Lage in der Landwirtschaft. Papakonstantinou forderte insbesondere Klarheit über die endgültige Summe der finanziellen Unterstützung, die die Bauern vom Staat erhalten sollen. Die Regierungspartei Nea Dimokratia, so die Einschätzung der PASOK, sei „unzuverlässig" und verhalte sich „planlos und panisch".
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Griechenland / Athen. Die PASOK wird dem Ehrenvorsitzenden der Nea Dimokratia und Premierminister der Jahre 1990 bis 1993, Konstantinos Mitsotakis, eine Entschädigungssumme von 100.000 Euro überweisen. Dadurch soll eine für den 29. Januar angesetzte Zwangsversteigerung des Elternhauses des PASOK-Politikers Kostas Laliotis verhindert werden. Dieses Haus befindet sich in der Präfektur Arkadia (Peloponnes).

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