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Sonntag, 14. Dezember 2014 03:00

Panoramablick auf Griechenland

Namensgebung

Sollte die griechische Regierung einem Kompromiss bei der Namensgebung der „Republik von Skopje“ zustimmen, der auch den Namen „Makedonien“ nicht ausschließt, würden dies 54,5 % der Griechen als eine „nationale Katastrophe“ betrachten. Dies geht aus einer Umfrage des ICAP-Instituts hervor, die im Auftrag der Wochenzeitung „Ependitis“ durchgeführt wurde.

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So wie immer waren Mitte vergangener Woche die Mitglieder des Ministerrates zu einem Treffen unter Vorsitz von Ministerpräsident Konstantinos Mitsotakis erschienen. Er hatte für sie jedoch eine vorweihnachtliche Überraschung parat und forderte den Rücktritt der gesamten Regierungsmannschaft, um ein neues Team zusammenzustellen.

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Die Verhandlungen bezüglich der Namensfrage der ehemaligen Republik Makedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) könnten unter Umständen schon bald wieder voranschreiten. In der Presse des nördlichen Nachbarlandes wird berichtet, dass der Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für die Lösung der Namensfrage der FYROM, Matthew Nimetz, bis Ende Oktober einen neuen Vorschlag unterbreiten will.

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Der UNO-Sondervermittler zur Lösung der Namensfrage der ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) Matthew Niemetz stattet seit Dienstag Athen einen offiziellen Besuch ab. Heute Vormittag hat er sich mit dem griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras getroffen. Es folgen Unterredungen mit Außenminister Dimitris Avramopoulos. Im Vordergrund der Gespräche standen Vorschläge von Niemetz zur Lösung der Namensfrage der FYROM. Samaras hat noch keine öffentliche Erklärung zum Treffen mit Niemetz abgegeben.
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Griechenland / Athen. Nach einem Besuch in Skopje traf sich der Sondervermittler des UNO-Generalsekretärs im Namensstreit zwischen Griechenland und der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) Matthew Nimetz (siehe Foto, m.) am Dienstag mit der griechischen Außenministerin Dora Bakojanni. In Athen präsentierte der UNO-Diplomat die Sichtweise Skopjes und nahm gleichzeitig die Standpunkte der griechischen Regierung zur Kenntnis. Außerdem präsentierte er einen korrigierten Vorschlag zur Lösung der Namensfrage.
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