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Strafverfolgung gegen die Verantwortlichen für die Verwaltung der mobilen und immobilen Güter, die Athen für die Olympischen Spiele 2004 erhielt, leitete die Staatsanwaltschaft am Montag ein. Vorgeworfen wird dem früheren Vorsitzenden der „Olympiaka Akinita AG“, Konstantinos Matalas, Veruntreuung. Sein Nachfolger auf diesem Posten, der ND-Parlamentarier Dionyssis Stamenitis, muss sich nach Ansicht der Ermittler ebenfalls verantworten. Sie forderten deswegen die Aufhebung seiner Abgeordnetenimmunität. Die Olympiaka Akinita AG zeichnet verantwortlich für die Erhaltung und Nutzung der im Zuge von Olympia entstandenen Einrichtungen. Es geht dabei um eine Investitionssumme von etwa 10 Milliarden  Euro. Anlass für das Einschreiten der Justiz waren Presseberichte, wonach sich viele dieser Bauten in einem jämmerlichen Zustand befinden.

(Griechenland Zeitung / jh, Foto: Eurokinissi. Die Aufnahme zeigt das Olympia-Stadion in Athen.)

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Griechenland / Athen. Strafverfolgung leitete die Staatsanwaltschaft gestern gegen 25 Personen ein, die in die Doping-Affäre der griechischen Gewichthebermannschaft verwickelt sein sollen. Als Hauptverdächtiger gilt der bisherige Trainer der Mannschaft, Christos Jakovou. Ihm werden fünf der insgesamt neun zivilrechtlichen Vergehen in diesem Fall vorgeworfen. U.
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Griechenland/Athen. In der Zachopoulos-Affäre leitete heute die Staatsanwaltschaft Strafverfolgung gegen weitere Personen ein. Ermittelt wird wegen des Tatverdachtes der Erpressung sowie wegen der Verletzung des Schutzes der Privatsphäre. Unterdessen zeichnet sich eine Verbesserung des Gesundheitszustandes von Zachopoulos ab. Presseberichten zufolge kann er in wenigen Tagen die Intensivstation des Krankenhauses verlassen.
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Griechenland / Athen. Strafverfolgung gegen sieben Lehrer ordnete heute der Staatsanwalt Thessaloniki wegen eines Betrugsfalles bei den Panhellenischen Prüfungen an. Die betreffenden schriftlichen Arbeiten waren bereits gestern beschlagnahmt worden. Ereignete hatte sich die Fälschung in einem Prüfungszentrum in Pylaia in der Präfektur Thessaloniki. Nachträglich abgeändert worden waren dort 33 Noten im Prüfungsfach „Englisch".
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Griechenland / Athen. Eine schnellstmögliche Einberufung des parlamentarischen Ausschusses für Institutionen und Transparenz soll Änderungen am Gesetz über die „Verantwortung von Ministern“ vorbereiten. Auf Anregung von Premier Kostas Karamanlis wurde ein entsprechendes Schreiben des Innen- und des Justizministers an den Parlamentspräsidenten Dimitris Sioufas übergeben. Innenminister Prokopis Pavlopoulos und Justizminister Nikolaos Dendias sprachen im Schreiben von der Chance, in der Diskussion mit den anderen Parlamentsparteien zu einer praktikablen Lösung zu finden. Sioufas teilte mit, dass er das Schreiben an den Vorsitzenden des Ausschusses und an dessen Mitglieder weitergegeben habe.
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