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Nikosia und Athen zeigen sich wegen des Verhaltens des orthodoxen Erzbischofs Amerikas Elpidophoros äußerst verärgert. Dieser war in dieser Woche in New York bei der Einweihung des sogenannten „Türkenhauses“ in Manhattan anwesend. In dem mehrstöckigen Gebäude sollen u. a. Büros der international nicht anerkannten Republik Nordzypern des seit 1974 geteilten Inselstaates untergebracht werden, den die Türkei für sich beansprucht und wo sie ein großes Kontingent von Besatzungstruppen unterhält.

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„Die neuen illegalen türkischen Aktionen auf Zypern sind absolut zu verurteilen.“ Diese Auffassung vertrat der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (27.7.) nach einem Treffen mit Zypernpräsident Nikos Anastasiadis in Athen.

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Griechenland steht solidarisch an der Seite Zyperns. Dies machte am Mittwoch (21.7.) die griechische Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou während eines Telefongesprächs mit ihrem zyprischen Amtskollegen Nikos Anastasiadis deutlich.

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Die griechische Seite reagierte entschieden auf ein Statement des türkischen Präsidenten Erdogan, wonach auf Zypern zwei Staaten gegründet werden sollen. Am 20. Juli 1974 hatten türkische Truppen den Norden der Insel besetzt; am 14. August erfolgte eine zweite Invasionswelle. Seither sind 37 Prozent der Gesamtfläche der Insel von der Türkei besetzt.

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Ein in dieser Woche in der Schweiz durchgeführtes dreitägiges formloses Treffen, um eine Basis für eine Lösung der Zypernfrage zu finden, scheint keinerlei Durchbruch zu bringen. Der Präsident der international nicht anerkannten türkischsprachigen Nordteil Zyperns Ersin Tatar hat am Mittwoch (28.4.) in Genf schriftlich einen lockeren Staatenbund vorgeschlagen, was die griechische und zyprisch-griechische Seite ablehnen.

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