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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Ausgezeichnete Bade- und Wasserqualität in Griechenland – dritter Platz weltweit

430 griechische Strände und drei Marinas (Jachthäfen) haben in diesem Jahr eine „blaue Flagge“ erhalten. Damit schaffte es Griechenland auf internationaler Basis auf den dritten Platz der insgesamt 50 geprüften Länder. In Augenschein genommen wurden außer der Wasserqualität die Sauberkeit, Organisation sowie die Sicherheit der Badenden. Vorgestellt wurden die Ergebnisse auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki und nicht wie üblich in Dänemark. Weltweit wurde an 3.462 Strände und 660 Marinas die „blaue Flagge“ vergeben. Zum ersten Mal wurden auch 21 touristische Schiffe mit diesem Gütezeichen gekürt. Was Griechenland betrifft, so erhielt das Land die meisten Flaggen auf der Chalkidiki, Kreta, den Dodekanes-Inseln und den Kykladen.

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Schleppender Fortgang des Prozesses gegen Neofaschisten TT

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Die Rechtsanwälte Griechenlands werden weiterhin bis zum 6. Juni ihrer Arbeit fern bleiben. Das hat am Dienstag der Koordinationsausschuss der Verbände der Rechtsanwälte des Landes beschlossen. Die Advokaten befinden sich bereits seit fünf Monaten im Ausstand. Daher konnten an die 350.000 Fälle nicht verhandelt werden.
Ausgenommen vom Streik wurden Rechtsanwälte, die sich mit dem Fall der faschistischen Partei Chryssi Avgi (CA) befassen. Sie haben eine Ausnahmegenehmigung von ihrem Verband erhalten. Zuletzt hatten sie in Sachen CA vor knapp fünf Monaten getagt. Allerdings haben die Verteidiger der Angeklagten für weitere Verzögerungen gesorgt: Sie fordern die Ausnahmegenehmigung in schriftlicher Form.

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Arbeitsniederlegung bei Elektrobahn, Metro und Tram

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Am morgigen Donnerstag werden die Elektrobahn (Ilektrikos) und die Metro zwischen 11 und 16 Uhr ihre Arbeit niederlegen. Die Tram wird erst ab 17 Uhr wieder den Verkehr aufnehmen. Gestreikt wird gegen das am Sonntag im griechischen Parlament verabschiedete Bündel schmerzhafter Sparmaßnahmen und die mögliche Privatisierung des öffentlichen Nahverkehrs.

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Anastasiadis in Athen: „Interessante Zeit für Griechenland und Zypern“

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Zypernpräsident Nikos Anastasiadis stattet am heutigen Mittwoch Athen einen offiziellen Besuch ab. Auf dem Programm stehen Unterredungen mit der politischen Elite des Landes, darunter mit Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos, Ministerpräsident Alexis Tsipras und mit Oppositionsführer Kyriakos Mitsotakis. Im Mittelpunkt steht der bilaterale Meinungstausch über die Fortschritte bezüglich der Lösung der Zypernfrage. Der Inselstaat ist nach einer Invasion türkischer Truppen seit dem Jahr 1974 in einen türkischen Nordteil und den griechischen Südteil geteilt.

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Verwaiste Bärenbabys sicher in Naturzentrum untergebracht

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Die griechische Naturschutzorganisation Arcturos beherbergt seit einigen Tagen drei Babybären, die aus Georgien eingeflogen worden sind. Louisa, Georgia und Mollie wurden im Juni 2015 gefunden, als sie auf den Straßen von Tiflis herumgeirrt sind. Damals sind sie nur zwei bis drei Monate alt gewesen. Es wird vermutet, dass sie durch die damaligen verehrenden Überschwemmungen, die sich in der Region ereignet hatten, ihre Mutter verloren haben. Untergebracht wurden die Tiere mangels einer passenden Unterkunft damals zunächst in einem Hundeheim.

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16th Athens Technopolis Jazz Festival

Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

ATHEN

JAZZ FESTIVAL

Das Technopolis Jazz Festival, ist ein interkulturelles Festival auf dem Bands aus der ganzen Welt auftreten. Es findet jetzt schon zum 16. Mal statt. Eine der vielen Bands ist das Wonderfall Quartett, die ihr Album Horizon am 15. April 2014 über ihre Website veröffentlicht hat. Es enthält 10 Original-Kompositionen von Thanos Hatzianagnostou. In sieben von ihnen sind Texten von Irini Konstantinidi enthalten. Es bewahrt die Atmosphäre der europäischen Jazz-Szene und zeigt den großen Einfluss des Quartetts durch ihr geliebtes Esbjörn Svensson Trio (e.s.t.).

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Sonne und Wolken

  • Freigegeben in Wetter

Der heutige Mittwoch (25.5) beginnt heute fast überall in Griechenland sonnig. Nur hier und da gibt es Wolken. Gegen Nachmittag ziehen in mehreren Gebieten Wolken auf, die die Sonne aber nicht verdrängen. Mit 30° C ist es im Süden Thessaliens am wärmsten, der Norden hingegen kommt nur auf höchstens 16° C.

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Tsakalotos nach Eurogruppen-Treffen: „Anfang des Endes der Rezession“ TT

  • Freigegeben in Politik

Die Eurogruppe hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch beschlossen, an Griechenland eine Kreditrate in Höhe von 10,3 Milliarden Euro auszuzahlen. Vorangegangen war eine 11-stündige Marathonsitzung der EU-Finanzminister. Schließlich rang man sich dazu durch, dass der erste Teil dieser Rate in Höhe von 7,5 Milliarden Euro in der zweiten Juni-Hälfte nach Athen überwiesen wird. Weitere 2,8 Milliarden Euro sollen unter gewissen Voraussetzungen im Herbst fließen. Die Geldgeber zeigen sich vor allem über die bisherigen Privatisierungsbemühungen der griechischen Seite skeptisch.
Besprochen wurde in dieser Nacht auch ein möglicher Schuldenschnitt für Griechenland. Ein solcher, so hieß es, soll nach der Durchsetzung kurzfristiger, mittelfristiger und langfristiger Maßnahmen der griechischen Regierung in die Wege geleitet werden. Der stellvertretende Direktor der Europa-Abteilung des Internationalen Währungsfonds (IWF) Poul Thomsen zeigte sich mit dieser Entwicklung zufrieden. Er fasste seine Einschätzung mit den Worten zusammen: „Alle akzeptieren jetzt, dass Griechenland einen Schuldenschnitt braucht.“
Der griechische Finanzminister Efklidis Tsakalotos erklärte gegenüber der Presse, dass diese Abmachung „der Anfang vom Ende der Rezession“ sei. Er ergänzte: „Es ist ein wichtiger Augenblick für Griechenland. Wir haben eine Vereinbarung nicht nur für Maßnahmen, sondern auch für die Schulden.“
Oppositionschef
Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Nea Dimokratia kritisierte, dass die Bewertung der griechischen Sparfortschritte bereits vor sieben Monate über die Bühne gebracht worden sein sollte. Weiterhin warf er der Regierung vor „alles gegeben“ und „nichts als Gegenleistung“ erhalten zu haben. Es seien neue Steuererhöhungen durchgesetzt worden, die überwiegend die „finanziell Schwächeren plagen“ kritisierte er weiter.

Elisa Hübel

Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt den sichtlich zufriedenen griechischen Finanzminister Evklidis Tsakalotos (r.) am Dienstagabend während der Sitzung der Eurogroup in Brüssel. Neben ihm der EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Pierre Moscovici.

 

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Markt: Feta, der gesunde Käse aus Griechenland

Das erfolgreiche Wirtschaftsmagazin des Westdeutschen Rundfunks widmet sich allen Fragen rund um Geld, Verbraucher und Soziales. In der heutigen Sendung geht es um den griechischen Feta Käse. Er ist ein Salzlakenkäse und wird ausschließlich aus Schafsmilch hergestellt. 


Freitag, 27. Mai - 11.25 Uhr, EinsPlus

Foto: Griechenland Zeitung / Eurokinissi

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Tsipras in Istanbul: Krawatte erst nach Lösung der Zypernfrage TT

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Ministerpräsident Alexis Tsipras hielt sich am Montag im Rahmen des ersten UN-Nothilfegipfels in Istanbul auf. Hier hat er sich mit hochrangigen Regierungsoberhäuptern, wie etwa mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, getroffen.

In einer Rede in Istanbul betonte Tsipras am Montag, dass Griechenland in den vergangenen sechs Jahren mit zwei Krisen konfrontiert sei: mit der Finanz- und Wirtschaftskrise, die mit hoher Arbeitslosigkeit und Armut im eigenen Land verbunden ist, sowie mit der anhaltenden Flüchtlingswelle.

„Humanitäre Herausforderung“
Dies, so sagte er, sei eine „humanitäre Herausforderung“. Er erinnerte daran, dass sich 55.000 Flüchtlinge und Immigranten in Griechenland aufhalten, nachdem „andere europäische Staaten einseitig beschlossen haben, ihre Grenze zu schließen“. Gemeint waren damit u. a. die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung FYROM), Serbien, Kroatien, Slowenien und Österreich, die keine Flüchtlinge und Immigranten ohne gültige Reisepapiere oder Visa passieren lassen. Tsipras appellierte daran, dass die einzelnen Staaten „Solidarität zeigen müssen“. Schuld an der Situation seien der Krieg in Syrien und im Irak sowie die politische Situation in Afghanistan. Der Premier räumte gleichzeitig ein, dass eine große Last auf die Nachbarländer Syriens gefallen sei: auf den Libanon, Jordanien und auch auf die Türkei.

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