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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Der Sommer kündigt sich fast überall an

  • Freigegeben in Wetter

Am heutigen Dienstagmorgen (10. Mai) scheint überall in Griechenland die Sonne. Erst gegen Nachmittag ziehen hier und da Wolken auf und im Norden kann es Regenschauer geben. Mit 30° C ist es im östlichen Teil Thessaliens wieder am wärmsten. Im nördlichen Teil bleibt der Sommer mit 19° C vorerst sehr zurückhaltend.

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Sechs Jahre nach tödlichem Anschlag auf Filiale der Marfin-Bank

  • Freigegeben in Politik

Das „Marfin-Verbrechen“ sei „in Vergessenheit geraten oder vertuscht worden“. Das beklagt der Vorsitzende der liberalen Partei „To Potami“ Stavros Theodorakis anlässlich des sechsten Jahrestages seit der Tragödie in einer Filiale der Marfin Bank im Athener Zentrum. Während einer Protestkundgebung gegen Spar- und Reformauflagen hatten vermummte Chaoten am 5. Mai 2010 in die Bankfiliale eine Brandbombe sowie Benzinkanister geworfen. Durch das ausgebrochene Feuer sind drei der acht Angestellten, die sich im Gebäude aufhielten, erstickt, darunter eine 32jährige schwangere Frau. Die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden. Zwei Verdächtige bestreiten jeden möglichen Zusammenhang.

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Griechenland wird Veto gegen EU- und NATO-Beitritt der FYROM einlegen

  • Freigegeben in Politik

Griechenland werde „selbstverständlich“ ein Veto gegen den Beitritt der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (Uno-Kurzbezeichnung: FYROM) einlegen. Das hat Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos am Wochenende im Rahmen einer Gedenkfeier in der Nähe der zentralmakedonischen Stadt Naoussa betont. Die FYROM könne mit Auffassungen, „die die Geschichte und das unvergängliche Griechentum Makedoniens verzerren“ nicht Mitglieder der EU und der NATO werden.

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Beachvolleyball-Anlage wird Gerichtsräume beherbergen

  • Freigegeben in Politik

Rund um die olympischen Beachvolleyball-Plätze von 2004 werden künftig Gerichtsurteile gesprochen. Das griechische Parlament beschloss am Sonntag, die Anlage in der Athener Vorstadt Faliro für 20 Jahre dem Justizministerium zur Verfügung zu stellen. In der Vergangenheit war es immer wieder zu Verzögerungen bei wichtigen Prozessen gekommen, da zu wenig geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung standen. Das Ministerium bezeichnete diesen Umstand in einer Aussendung als strukturelles Problem, das jetzt „kurz vor einer Lösung“ stünde.

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Unliebsame Gesetzesnovelle mit knapper Mehrheit verabschiedet TT

  • Freigegeben in Politik

In der Nacht von Sonntag auf Montag hat eine von vielen Griechen als höchst unpopulär empfundene Gesetzesnovelle das Parlament in Athen passiert. Beinhaltet sind Veränderungen im Bereich des Systems der Sozial- und Rentenversicherung sowie im Steuerrecht. Dafür gestimmt haben geschlossen die 153 Parlamentarier der beiden Regierungsparteien Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und der unabhängigen Griechen (ANEL). 143 Vertreter der gesamten Opposition, das heißt aus den Reihen von Nea Dimokratia (ND), PASOK, Chryssi Avgi, KKE, To Potami und Zentrumsunion haben mit „Nein“ gestimmt. Vier Abgeordnete der Opposition haben sich an der Abstimmung nicht beteiligt. Ministerpräsident Alexis Tsipras (SYRIZA) bezeichnete das Gesetz als „wirklich notwendige Reform, die die Lasten auf jene verteilt, die sie stemmen können“. Dadurch werde das Versicherungs- und Rentensystem tragfähig. Aus den Reihen der Opposition hingegen war zu hören, dass das neue Gesetz ein „Grabstein des Wachstums“ sei. Zudem wurde die Einschätzung laut, dass Ministerpräsident Tsipras in Panik versetzt worden sei.  

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Griechische Polizei geht gegen Drogenbanden vor

  • Freigegeben in Chronik

Die griechische Polizei hat am Montag laut Presseinformationen in einer großangelegten landesweiten Aktion gegen den Drogenhandel 15 Personen festgenommen. Die Beamten beschlagnahmten mehr als 678 Kilo Haschisch, mehrere Fahrzeuge internationaler Speditionen und ein Schnellboot. Die international operierende Bande soll im großen Stil Drogen nach Griechenland importiert und in andere Länder, vor allem in Westeuropa, weiterverschoben haben. Die Polizei will nach dem Ende der Aktion eine Pressekonferenz geben.
Unklar ist zur Stunde noch, ob es sich um dieselbe Aktion handelt, bei der am Sonntag rund 700 Kilo Cannabis auf der westgriechischen Insel Zakynthos beschlagnahmt wurden. Bei der gemeinsamen Aktion der Drogenfahndung Attika und der örtlichen Polizei waren sieben Personen verhaftet worden. Wie die Medien am Sonntag unter Berufung auf die Polizei berichtet hatten, waren die Drogen mit einem Privatboot vom westgriechischen Hafen Patras nach Zakynthos gebracht und im Dorf Kypseli versteckt worden. Von dort aus sollten sie vermutlich nach Italien gebracht werden. Bei den Festgenommenen soll es sich um fünf griechische Dealer handeln, die auf der Insel den Weitertransport organisieren wollten, sowie um zwei Ortsansässige, die die Droge versteckt hatten. (Griechenland Zeitung / ak, Archivfoto: Eurokinissi)

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Griechenlands Seemänner beenden Streik

  • Freigegeben in Chronik

Die Fähren in Griechenland fahren ab Dienstag um 6 Uhr wieder planmäßig. Die griechische Seemannsgewerkschaft PNO beschloss am Montag, ihren seit Freitag andauernden Streik zu beenden. In der Nacht zuvor hatte das griechische Parlament die umstrittene Sozialversicherungsreform verabschiedet, die der Anlass für die Streiks der Seeleute und anderer Berufsgruppen in den letzten Tagen war.

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TV-Tipp: Makro: Griechenland vor dem Kollaps?

Freitag, 13.05 um 21.00 Uhr, 3sat

Rentenreform, Privatisierungen, Steuererhöhungen. Die griechische Regierung muss weiter die Auflagen für neue Hilfsgelder umsetzen. Proteste dagegen legten jüngst das Land lahm. Und jetzt noch die Flüchtlingskrise. Auch wenn zuletzt die Bilder aus überfüllten Flüchtlingslagern dominierten: Griechenlands finanzielles Überleben hängt nach wie vor vom 86 Milliarden schweren Hilfspaket ab. Und die Geldgeber sind uneins darüber, ob das Land die Bedingungen erfüllt.

 

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TV-Tipp: Tauchfahrt in die Antike: Versunkene Schiffe in der Ägäis

Mittwoch, 11. Mai um 18.30 Uhr, Phoenix

Auf dem Grund der Ägäis liegen die geheimnisvollen Zeugen einer fernen Vergangenheit: die Überreste uralter Schiffe, die einst im gefährlichen Meer zwischen den Küsten Griechenlands und der heutigen Türkei kreuzten. Sie zerschellten an den Klippen, kenterten im Sturm, wurden in Kriegen versenkt. Jedes einzelne Schiff erzählt eine Geschichte, die kundige Forscher lesen können.

Foto: Griechenland Zeitung / Melissa Weyrich

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TV-Tipp: Schönes, armes Griechenland


Dienstag, 10. Mai, um 15.15 Uhr (Wiederholung 18 Uhr), Phoenix

Griechenland wird zu einem einzigen großen Hotspot. Zum Auffangbecken für zehntausende Flüchtlinge auf dem Weg nach Norden. Gestrandet in einem Land, das sich in einer tiefen Rezession befindet, in dem jeder vierte Bürger arbeitslos ist. Was passiert mit den Menschen, die nicht weiterreisen dürfen? Was bedeutet es für Griechenland, wenn Europa hier eine "zweite Verteidigungslinie" zieht? Wie soll das Land mit dem Rückstau an Migranten zurechtkommen?

Foto: Griechenland Zeitung / Eleni Kougionis

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