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Kurz vor den Europawahlen zeichnen sich leichte Veränderungen im Spektrum der Parteien ab, die in der politischen Mitte Griechenlands angesiedelt sind. So etwa hat der mehrfache frühere PASOK-Minister Andreas Loverdos in dieser Woche angekündigt, dass er seine eigene Partei gründen wolle – mit zwei ähnlichen Versuchen in der Vergangenheit war er allerdings gescheitert.

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Die Eheschließung für gleichgeschlechtliche Paare soll auch in Griechenland in den kommenden Monaten Realität werden. Bisher ist nur die entsprechende eingetragene Partnerschaft erlaubt. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) präsentierte am Mittwoch (10.1.) in einem Interview gegenüber dem staatlichen Fernsehen ERT die Grundpfeiler der angepeilten Neuregelungen.

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Donnerstag, 11. Januar 2024 14:56

Kyriakos Mitsotakis (seit 2019)

 
Kyriakos Mitsotakis, geboren am 4. März 1968 in Athen, ist ein griechischer Politiker und seit dem 8. Juli 2019 mit einer kurzen Unterbrechung griechischer Ministerpräsident. Er ist Vorsitzender der Nea Dimokratia (ND) seit dem 11. Januar 2016 und war zuvor Minister für die Verwaltungsreform und E-Government.
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Nach der Wahl von Kasselakis zum SYRIZA-Chef verliert die einstige Regierungspartei weiter an Wählerkraft. Umfragen zeigen sie bereits auf dem dritten Platz – hinter der ND und der PASOK. Um sein politisches Profil zu schärfen, absolvierte Kasselakis am Wochenende einen Besuch in Istanbul.

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„Das Gefühl der Solidarität in schwierigen Zeiten bringt die Völker zusammen.“ Mit diesen Wörtern hat Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou am Donnerstag (7.12.) ihren türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan empfangen. Dieser hatte vor etwa sechs Jahren zum letzten Mal Athen einen offiziellen Besuch abgestattet; in der Zwischenzeit sind die bilateralen Beziehungen teilweise abgedriftet – die beiden Länder standen zeitweise beinahe auf der Schwelle eines Krieges in der Ägäis. Sakellaropoulou fügte hinzu, es sei jetzt notwendiger denn je, dass Athen und Ankara miteinander kooperieren, um den Wohlstand in der Region zu stärken und den Frieden zu bewahren. Erdogan sprach seinerseits von einer Chance für einen Neustart der griechisch-türkischen Beziehungen. Er ergänzte, dass es besser sei „das Glas halbvoll zu sehen“.

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