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Gesunkenes Kreuzfahrtschiff „Sea Diamond“: Im Meer vor Santorin tickt eine Zeitbombe Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Im April 2007 lief das Kreuzfahrtschiff „Sea Diamond“ vor der griechischen Kykladeninsel Santorin auf ein Riff und ging unter. 17 Jahre später steigen immer noch Öl und andere giftige Stoffe aus dem Wrack an die Meeresoberfläche. Die Bewohner von Santorin fürchten eine „ökologische Bombe“.

In einem Offenen Brief fordert jetzt eine Bürgerinitiative, das Schiff zu heben. Damals sank das Schiff mit 1167 Passagieren an Bord. In einer dreistündigen dramatischen Rettungsaktion wurden Passagiere und Besatzungsmitglieder in Sicherheit gebracht. 15 Stunden nach der Havarie sank die „Sea Diamond“. Zwei Passagiere blieben vermisst. Die Schuldfrage konnte nie restlos geklärt werden. Eine Hebung des Wracks ist schwierig. Die Kosten werden auf mehrere hundert Millionen Euro geschätzt.

(Griechenland Zeitung / gh)

Einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema von Gerd Höhler lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 913), die am 28. Februar erscheint.

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