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Mehr Einnahmen trotz gleichbleibender Touristenanzahl

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Simos auf Elafonisos. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Simos auf Elafonisos.

Geringfügig mehr Besucher,  aber höhere Einnahmen – diese Bilanz zieht die Bank von Griechenland für den griechischen Tourismus im ersten Halbjahr 2025.

Mitentscheidend für das Ergebnis war der Monat Juni, in dem die Einnahmen auf 3,3 Milliarden Euro (+ 8,8 %) stiegen. Insgesamt kletterten die Einnahmen in den ersten sechs Monaten 2025 auf 7,65 Mrd. Euro (+ 11 %). Allein aus Deutschland nahmen sie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,5 % zu. Die meisten Besucher kamen der Zentralbank zufolge auch aus Deutschland (1,89 Millionen bzw. + 4,7 %) sowie dem Vereinigten Königreich (1,52 Millionen bzw. + 11 %). Von Januar bis Juni erreichte die Anzahl der Besucher aus dem Ausland insgesamt fast 11,7 Millionen (+0,6 %). Hinsichtlich der Spendierfreudigkeit liegen die US-Amerikaner an der Spitze (1.015 Euro), gefolgt von Russen (912 Euro) und Franzosen (747 Euro). Deutsche gaben im Schnitt 739 Euro aus. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Tourist belaufen sich auf 623 Euro. Betrachtet man nur die ersten fünf Monate des Jahres ergibt sich ein etwas anderes Bild: Ein Bericht der Eurobank warnt, dass Touristen insgesamt tendenziell kürzer bleiben und weniger ausgeben, was langfristig Fragen zur Nachhaltigkeit des griechischen Tourismusmodells aufwerfe. (Griechenland Zeitung / lib)

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