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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Athen-Besuch des US-Präsidenten Obama angekündigt TT

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Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Barack Obama wird Griechenland Mitte November offenbar einen offiziellen Besuch abstatten. Zwar ist diese Information weder von griechischer noch US-amerikanischer Seite offiziell bestätigt worden, doch griechische Medien gehen davon aus, dass dieser Termin endgültig ist. In fast allen großen Zeitungen des Landes war dieses Thema heute auf der Titelseite. Demnach dürfte sich Obama im Rahmen seiner letzten Europareise in seiner Funktion als US-Präsident für einen Schuldenschnitt für Griechenland einsetzen. Weitere wichtige Gesprächspunkte werden wohl voraussichtlich die Flüchtlingskrise sowie die Beendigung der kriegerischen Auseinandersetzungen im Irak und in Syrien sein. Bereits Anfang Juli hatte der US-Finanzminister Jack Lew während einer offiziellen Athen-Reise von der „Notwendigkeit eines Schuldenschnitts“ für Griechenland gesprochen.

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Stolpersteine in Thessaloniki

  • Freigegeben in Chronik
Heute (19. Oktober) soll ab 12 Uhr 30 am Hafen von Thessaloniki durch das Platzieren von fünf Stolpersteinen an fünf jüdische Hafenarbeiter erinnert werden, die Opfer des Holocaust wurden. 
 
Das soziale Projekt wurde von dem deutschen Künstler Gunter Demnig initiiert. Begonnen im Jahr 1992 in Hamburg, hat er mittlerweile über 54.000 Steine in mehr als 500 Städten Europas verteilt - hinter jedem einzelnen versteckt sich die Geschichte eines Opfers des Nationalsozialismus. 
 
Die ersten Steine in Thessaloniki wurden im September 2015 zum Gedenken an 149 Schüler, die Opfer des Holocaust wurden, am Eingang der ersten Hochschule für Jungen platziert. 
 
Gemeinsam mit  der Hafenbehörde und unterstützt durch die Bildungsorganisation „Menschheit in Aktion“, der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ und der Heinrich-Böll-Stiftung Griechenland lädt die „Bürgerinitiative für Stolpersteine in Thessaloniki“ heute zu einem gemeinsamen Gedenken an die Hafenarbeiter ein. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung durch den jüdischen Chor der Gemeinde Thessaloniki. 
 
Mehr Informationen: www.gr.boell.org,
 
 
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Regnerisch im Norden

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In den meisten Gebieten Griechenlands sinken die Temperaturen weiterhin leicht ab. Zudem ist insbesondere im Norden des Landes heute mit Regenwetter zu rechnen. In der Hauptstadt und in einigen Orten Zentralgriechenlands setzt sich jedoch die Sonne bei Werten von 14° C bis 21° C durch. Das ist auch in der Ägäis der Fall – auf Rhodos kommt es zu einer Höchsttemperatur von 24° C.
 
Attika: Bei Höchsttemperaturen von 21° C (Athen) wird die Sonne nur vereinzelt von Wolken verdeckt.  
 
Peloponnes: Bei gleichen Temperaturen (Kalamata 21° C) ist in weiten Teilen der Peleponnes mit Regenwetter zu rechnen, etwas nördlicher sinken die Temperaturen dabei sogar auf 15° C (Tripolis) ab. 
 
Nordgriechenland: Ähnlich ist es im Norden Griechenlands – bei Durchschnittwerten von 14° C schieben sich auch hier immer wieder Regenwolken vor die Sonne. Thessaloniki ist mit 18° C Höchsttemperatur Spitzenreiter, im Westen Makedoniens hingegen kann es zu Tiefstwerten von bis zu 5° C (Florina) kommen. Hier sind sogar örtliche Gewitter möglich. 
 
Ionische Inseln und Zentralgriechenland: Die Sonne sorgt bei durchschnittlich 17° C (Lamia) für einige Lichtblicke. In Larissa steigen die Temperaturen zwar immerhin auf 22° C an, hier ist allerdings mit lokalen Schauern zu rechnen. Auf Zakynthos herrscht mit 23° C und überwiegend Sonnenschein vergleichsweise gutes Wetter.  
 
Ägäis: Bei einer durchschnittlichen Höchsttemperatur von 20° C und wenigen Wolken herrscht Sonnenschein auf den Inseln. In Rhodos werden heute bis zu 24° C erwartet.
 
(Griechenland Zeitung / lw, Foto: © Griechenland Zeitung / Jan Hübel) 
 
 
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Bankautomaten bei IKEA in Attika ausgeraubt

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In der Nacht von Montag auf Dienstag sind vier unbekannte Täter in die Filiale des schwedischen Einrichtungshauses IKEA in der ostattischen Ortschaft Spata eingebrochen. Das Geschäft befindet sich ganz in der Nähe des internationalen Athener Flughafens. Ausgerüstet mit Brecheisen sind sie bis in den Haupteingang vorgedrungen.

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Volos und Thessalien bemühen sich um mehr Touristen TT

Die mittelgriechische Stadt Volos will ihren Tourismus ankurbeln. Um das zu erreichen, ist sie im Gespräch mit Vertretern einer Billig-Fluggesellschaft, deren Name jedoch noch nicht genannt worden ist. Bereits ab der kommenden Saison könnten demnach wöchentlich Flüge zwischen der thessalischen Stadt am Pagasitischen Golf und den Airports Manchester und Luton in Großbritannien verkehren. Der voliotische Flughafen bei Nea Anchialos ist lediglich für Charter-Flüge in Betrieb; die letzten für diese Saison werden in der kommenden Woche von dort abfliegen. Danach wird der Flughafen bis zur Saison 2017 nur private Maschinen bedienen.

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Verdacht auf Absprachen: Wettbewerbshüter knöpfen sich Baufirmen vor

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Die griechische Wettbewerbskommission ermittelt gegen große Baufirmen, die im Verdacht stehen, den Markt für öffentlich finanzierte Infrastrukturprojekte jahrelang manipuliert und untereinander aufgeteilt zu haben. Die notierten Baufirmen AEGEK, Vioter, Ekter und J&P Avax sowie die Tochterunternehmen der letzteren, Athena und ETETH, räumten in einer Börsenmitteilung ein, Gegenstand von Ermittlungen zu sein. 
Die Untersuchung über die vermutete Manipulation öffentlicher Bauaufträge erstreckt sich auf die Periode zwischen 1995 und 2012. Man könnte mit ziemlicher Sicherheit daraus schlussfolgern, dass es dabei um Fälle in einem Wert von mehreren Hundert Millionen Euro geht, wenn nicht von Milliarden.
Presseberichten zufolge ist keine der großen griechischen Firmen von den Ermittlungen ausgenommen: vom Branchenführer Ellaktor bis zu anderen großen Spielern, wie GEK Terna, Aegek, Technical Olympic und Intracom.
 
 
Den gesamten Artikel zu diesem Thema lesen Sie in der neuen Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 550), die gerade gedruckt wird. Ab Mittwoch, 19.10., ist sie an den Kiosken zu finden, wo die fremdsprachige Presse vertrieben wird. 
 
 
 
 
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Nachbeben in Nordwestgriechenland lassen an Intensität nach

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Nach einem Erdbeben der Stärke 5,5 auf der Richterskala, dass sich Samstagnacht in Nordwestgriechenland ereignet hatte, lassen die seismischen Aktivitäten deutlich nach. Die Schulen und die Universität bleiben jedoch aus vorbeugenden Gründen auch am heutigen Dienstag geschlossen. Das Gericht in Ioannina wird erst am Donnerstag öffnen. Grund sei, dass die Behörden die Gebäude nach möglichen Schäden untersuchen wollen. Die Bildung größerer Menschenansammlungen müssten dabei vermieden werden.

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Eurostat: Griechen sind im Zuge der Finanzkrise ärmer geworden

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In Griechenland laufen 35,7 % der Bevölkerung Gefahr, in Armut oder soziale Ausgrenzung zu geraten. Das geht aus einem Bericht der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor. In Zahlen ausgedrückt sind davon 3,8 Millionen Griechen betroffen. Das sind weitaus mehr als noch vor dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise; 2008 waren 28,1 % der Bevölkerung mit dieser Situation konfrontiert.

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Athen warnt Ankara vor Unterminierung der Stabilität in der Region TT

  • Freigegeben in Politik

Für Irritationen in der griechischen Hauptstadt sorgten jüngste Ausführungen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Er hatte am Samstag in einer Rede an der Universität der nordosttürkischen Stadt Rize von „Grenzen des Herzens“ der Türkei gesprochen, wobei er sich auf die einstigen Gebiete des Osmanischen Reiches bezog. Dabei ließ er auch das griechische Westthrakien – in dem eine türkischstämmige griechische Minderheit lebt – sowie Thessaloniki bei seinen Überlegungen nicht aus.
Das griechische Außenministerium reagierte prompt. „Das öffentliche Wiederaufgreifen historischer Themen und vor allem von Landesgrenzen, die im Vertrag von Lausanne endgültig und unwiderruflich geregelt worden sind […] ist provokativ und unterminiert die Stabilität in der Region“, hieß es dort.

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Theater: Athen, München und London

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Am 19. Oktober findet in drei Theatern in Athen, München und London gleichzeitig die modulare Aufführung „Phone Home“ statt. Dabei sehen die Zuschauer jeweils einen Teil des Geschehens im Saal, die anderen beiden Aufführungen werden live zugeschaltet, sodass die Schauspieler aus den verschiedenen Städten miteinander kommunizieren können.  Über das Internet können außerdem Zuschauer aus aller Welt entscheiden, welcher der Geschichten sie folgen möchten.
Basis des Stücks sind auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichten von Menschen, die gezwungenermaßen oder freiwillig ihre Heimat verlassen und sich woanders eine Bleibe gesucht haben.  Mit der allgemeinen Thematik des Wohnortwechsels beschäftigen die Theaterkompanie Sofraris in Athen, das Ensemble Pathos in München und das Upstart Theatre in London sich gemeinsam seit Mitte 2015. Infolge des Krieges in Syrien entschieden die Mitwirkenden dann, sich auch mit Geschichten von Flüchtlingen und Migranten auseinanderzusetzen. 
Unter anderem die Zusammenarbeit internationaler Künstlern und der Gebrauch neuer Technologien machen das Projekt „Phone Home“ zu einem sehr erfolgreichen Teil des Programms Creative Europe – Kreatives Europa: Kooperationsprojekte der Europäischen Kommission. 
Insgesamt wird es zwischen dem 19. Und 30. Oktober (Mittwoch bis Sonntag) zehn Aufführungen des Werks in griechischer und englischer Sprache mit griechischen Übertiteln geben. 
 
 
Kosten: 15€, ermäßigt 10€
Veranstaltungsort: Theater Sfendoni, Makri 4 Athen
Weitere Informationen: Tel.: 215 5158968,  
 
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