Kreta – Berge im Meer
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Die griechische Insel Kreta ist riesig und steckt voller Kontraste: quirlige Badestrände, einsame Hochebenen, wilde Schluchten und versteckte Bergdörfer.
Die griechische Insel Kreta ist riesig und steckt voller Kontraste: quirlige Badestrände, einsame Hochebenen, wilde Schluchten und versteckte Bergdörfer.
Der Anwärter für das Amt des US-Botschafters in der EU Ted Malloch hat sich in einem Interview gegenüber Bloomberg für einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone ausgesprochen. Er erklärte, dass sich Athen seit Jahren in einer Art Stillstand befände. Dieses Problem habe man bisher nicht lösen können. Auf die darauffolgende Frage, ob Griechenland die Eurozone verlassen sollte, antwortete der Unternehmer, Ökonom und Autor, dass er natürlich nicht für das griechisch Volk sprechen könne. Aus dem Blickwinkel eines Wirtschaftswissenschaftlers gäbe es allerdings „wichtige Gründe, damit Griechenland den Euro verlässt“.
Am Mittwoch, dem 8. Februar, um 20 Uhr sowie am Sonntag, dem 12. Februar, um 17 Uhr, werden im Athener Kafeneion „Ellas“ anlässlich des 60. Todestags von Berthold Brecht seine „Geschichten vom Herrn Keuner“ aufgeführt.
Die Woche startet im Süden mit viel Sonne. Strahlender Sonnenschein mit Höchstwerten bis zu 18 ° C bescheren einen frühlingshaften und milden Tag auf Kos. Im Norden sieht es trüber aus und in Zentralgriechenland sollte sogar der Regenschirm eingepackt werden.
Ein starkes Erdbeben an der türkischen Ägäisküste schreckte am heutigen Montagmorgen um 5.50 Uhr griechischer Zeit auch die Einwohner der Insel Lesbos auf. Nach Angaben des Geodynamischen Instituts Athen hatte das Beben eine Stärke von 5,1 auf der Richterskala und eine Tiefe von nur zehn Kilometern unter der Erdoberfläche.
Am Freitag wurde in der Nähe von Salamina ein 51jähriger türkischer Seemann verhaftet. Er hatte vom Frachtschiff Makbule Ana aus Fotos von griechischen Werften gemacht. Das Schiff unter türkischer Flagge ist zu diesem Zeitpunkt zwischen Perama und Piräus unterwegs gewesen.
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sich am Freitag im Rahmen eines EU-Gipfels in Malta mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel beraten.
Letztere hat ihren Amtskollegen vor allem über die Ergebnisse ihres offiziellen Besuches am Donnerstag in Ankara informiert. Dabei sei es um den Frieden und die Stabilität in der Region gegangen, um den Flüchtlingspakt zwischen der EU und der Türkei sowie um die Lösung der Zypernfrage.
Die Fähre vom makedonischen Keramoti nach Limenas, der Inselhauptstadt von Thassos, braucht nur 30 Minuten. Zwei Personen samt Pkw zahlen für die Überfahrt hin und zurück 44 Euro – da lässt keiner seinen Wagen auf dem Festland stehen.
Heute beginnt der Countdown des griechischen Faschings, der am 27. Februar mit dem Kathara Deftera (Reiner Montag, Rosenmontag) endet.
Der gesamte Zeitraum vom Sonntag der Zöllner und Pharisäer (5. Februar) bis zum Megalo Savvato (Karsamstag) am 15. April heißt in Griechenland Triodio und umfasst zehn Sonntage. Benannt ist das Triodio, das sich bereits im 15. Jahrhundert etabliert hat, nach den drei Gesängen (tris odes), die an den Wochentagen in der Morgenmesse (Orthos) vorgetragen werden. In der Kirche gilt das Triodio als Vorbereitung auf die Passion Christi und das Fest der Auferstehung zu Ostern. In Weiterführung heidnischer Bräuche stehen im Fasching die Unterhaltung sowie Speis und Trank im Mittelpunkt. In der ersten Woche des Triodio war es üblich, Tiere zu schlachten, meist handelte es sich dabei um Schweine. Vor dem Beginn der Fastenzeit (5. März, 1. Fastensonntag) finden in vielen Gegenden Festlichkeiten statt: Mit Musik und Krach versucht man etwa, die bösen Geister zu vertreiben. Dazu dienen jedoch auch Verkleidungen mit Tierfellen oder Tiermasken. Die Namen all dieser Gestalten sind unterschiedlich: Sie heißen Koudounatoi, Jannitsari oder auch Koukougeri. So richtig los geht der Karneval am so genannten Tsiknopempti (Rauchdonnerstag), der in diesem Jahr auf den 16. Februar fällt. (GZ)