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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Warmer und sonniger Tag

  • Freigegeben in Wetter

Auch am heutigen Dienstag wird es wieder warm und sommerlich. Viel Sonne wird für das gesamte Land prophezeit und nur am Nachmittag ziehen leichte Schönwetterwolken über den Himmel. Auch weiterhin weht ein leichter bis mäßiger Wind über Hellas und es ist angenehm warm, bei Temperaturen um die 32°C.

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Der Mythos Europas: türkischer Außenminister zu Besuch auf Kreta TT

  • Freigegeben in Politik

Athen und Ankara bemühen sich darum, den Komplex der bilateralen Beziehungen zu verbessern. Am Wochenende haben sich die beiden Außenminister Cavusoglu und Kotzias auf Kreta getroffen. Besprochen wurden in erster Linie die Zypernfrage und der Flüchtlingspakt.

Am Sonntag hat der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu Griechenland einen Besuch abgestattet. Es ist seine erste Auslandsreise nach dem erfolglosen Putsch in seinem Land Mitte Juli. In Elounta auf Kreta hat sich Cavusoglu inoffiziell mit seinem griechischen Amtskollegen Nikos Kotzias getroffen. Er hat sich dabei vor allem für die Unterstützung nach dem versuchten Staatsstreich bedankt. Zum Thema der Auslieferung von acht türkischen Militärangehörigen, die damals in Griechenland Schutz gesucht hatten, erklärte Kotzias diplomatisch, dass die griechische Justiz auf Basis europäischen und griechischen Rechtes für die Zukunft dieser türkischen Staatsbürger eine Entscheidung treffen werde. Außerdem stellte er fest: „Das befreundete Volk der Türkei gehört zu Europa.“ Das Land könne und müsse „in die EU aufgenommen werden“. Berührt wurde während des Treffens auch die Zypernfrage. Cavusoglu verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass es auch hier eine Lösung geben werde. Griechenland und die Türkei würden nach wie vor an der Seite des südlichen bzw. des nördlichen Teils des Inselstaates stehen, stellte er fest. Nach einer Invasion besetzten im Jahre 1974 türkische Truppen den Nordteil der Insel; seither ist sie geteilt.

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Griechischer Bürgerkrieg soll Schulstoff werden

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Ein dunkles Kapitel der griechischen Geschichte, das die Gesellschaft bis heute belastet und von Tabus überschattet ist, soll nach 70 Jahren endlich in die Schulbücher aufgenommen werden: der griechische Bürgerkrieg 1946-49. Dies teilte Bildungsminister Nikos Filis am Sonntag auf einer Gedenkveranstaltung im nordgriechischen Grammos-Gebirge mit, wo die Entscheidungsschlacht in dieser äußerst brutal geführten Auseinandersetzung zwischen kommunistischen Partisanen und pro-westlichen, königstreuen und rechten Truppen geschlagen wurde. In seiner Ansprache betonte der Minister, dass es in den Schulbüchern „keine weißen Seiten“ geben dürfe und dass die Ereignisse „mit Respekt vor dem Gedenken, dem Schmerz aller Griechen“ geschildert werden müssten.

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Eisenbahn-Romantik: Die Pelionbahn

Ein Porträt über die Pilion-Bahn (dt. Pelion) auf dem griechischen Festland: etwa auf halber Strecke zwischen Thessaloniki und Athen am Fuße des Pilion-Gebirges gelegen, in der Heimat der sagenhaften Centauren.

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Tania Tsanaklidou im Theater des Herodes Attikus

Am 5. September um 21:00 Uhr tritt Tania Tsanaklidou im Theater des Herodes Attikus mit dem Programm „Μείναν τα τραγούδια μόνα“ (dt.: Nur die Lieder bleiben zurück) auf. Wie sich schon aus dem Titel erschließen lässt, handelt es sich um eine musikalische Veranstaltung, bei der Tsanaklidou berühmte Lieder aus dem Theater singt, ohne jedoch, dass das Stück dabei inszeniert wird.

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Sonne und Schönwetterwolken

  • Freigegeben in Wetter

Mit viel Sonne geht es in die neue Woche. Ein freundlicher, fast wolkenloser Himmel erstrahlt bereits am Morgen über den meisten Regionen Griechenlands. Im Laufe des Tages kann stellenweise eine leichte Bewölkung auftreten, mit Regen wird jedoch nicht gerechnet. Auch die Temperaturen bleiben angenehm sommerlich bei um die 30°C.

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Außenminister spricht vor Diplomaten in Skopje

  • Freigegeben in Politik

Der griechische Außenminister Nikos Kotzias hat am Donnerstag einen offiziellen Besuch in der ehemaligen Jugoslawischen Republik Makedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) absolviert. In der Hauptstadt Skopje nahm er am jährlich stattfindenden Treffen von Diplomaten teil. Die Namensfrage der FYROM – über die in beiden Ländern nach wie vor Uneinigkeit herrscht –blieb weitestgehend unangetastet. Kotzias beließ es bei der Feststellung, dass die „Position der griechischen Seite klar ist“.

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Premier Tsipras fordert von Sozialisten „neue Vision für Europa“ TT

  • Freigegeben in Politik

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sich am Donnerstag als Beobachter bei einem Treffen der sozialdemokratischen Regierungschefs und stellvertretenden Regierungschefs in Paris beteiligt. Er selber ist Vorsitzender des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) und gilt damit nicht als Sozialist; bei den Europawahlen 2014 ist er als Spitzenkandidat für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten für die Partei der Europäischen Linken angetreten. Es ist das zweite Mal, dass sich Tsipras an einer Veranstaltung hochrangiger Sozialisten der Europäischen Union beteiligt. Beim jüngsten Treffen setzte er sich für die Grünung eines Forums ein, das einen Dialog zwischen Europäischen Linken, Linksradikalen, Grünen und Sozialdemokraten beginnen soll. Weiterhin sprach er von einer „neuen Vision für Europa“, die als Alternative für den Weg der eingeschlagenen „neoliberalen Politik“ zu verstehen sei.

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Lob von UN-Flüchtlingskommissar für Athen – Kritik an der EU TT

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Während eines dreitägigen Athen-Aufenthaltes stellte der UN-Flüchtlingskommissar Grandi in dieser Woche drei Mankos fest: schlechte Bedingungen in den Aufenthaltscamps, große Verzögerungen bei Vergabe von Asyl sowie bei der Umsiedlung von Flüchtlingen. Er will nun auch in anderen EU-Ländern nach einer Lösung suchen.

Griechenland muss sich in Sachen Flüchtlingskrise auf den Winter vorbereiten. Das stellte der Hohe Flüchtlingskommissar der UN Filippo Grandi während seines dreitägigen Aufenthaltes in Athen fest, den er von Dienstag bis Donnerstag absolvierte. Dabei hat er Unterkünfte besucht, in denen Flüchtlinge und Immigranten untergebracht sind, außerdem hat er sich mit Regierungsmitgliedern getroffen.
Die größten Mängel bestehen seiner Ansicht nach in den dutzenden Quartieren und Camps, in denen insgesamt an die 54.000 Asylsuchende beherbergt werden. Diese seien zum großen Teil unzureichend ausgestattet. Die griechische Regierung mahnte er an, dass diese Camps nun schnell auf die kalten und nassen Wintermonate vorbereiten werden müssen. Raum für Verbesserung gäbe es zudem in den Bereichen Wasserversorgung, Hygiene und Lebensmittel.

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