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In den griechischen Universitäten und Hochschulen kommt es ab heute zu landesweiten Protesten, die mindestens für eine Woche anhalten sollen. Die Athener Pantion Universität, zwei Abteilungen der Aristoteles Universität von Thessaloniki und das Polytechnikum auf Kreta stehen bereits unter Besetzung. Die Proteste richten sich gegen das neue Gesetz, das in der vorigen Woche vom Parlament verabschiedet wurde. Die Semesterprüfungen in der Athener Universität mussten vorerst auf die Zeit nach dem 9. September verschoben werden.
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Während die Abgeordneten über das Vertrauensvotum der Regierung debattierten, protestierten vor der Volksversammlung mehrere tausend „empörte“ Bürger. Sie verliehen damit ihrer Unzufriedenheit gegen die Sparpläne der Regierung Ausdruck. Einige dieser „Empörten“, wie sie sich selbst nennen, kampieren bereits seit einem Monat auf dem Syntagmpa-Platz vor dem Parlament und handeln nach spanischem Vorbild. Am Dienstagabend hatte sich ihnen auch die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) mit einer Kundgebung angeschlossen. Die Proteste verliefen friedlich, auch einige Touristen, die ursprünglich den Gardewechsel am Denkmal des Unbekannten Soldaten verfolgen wollten, nahmen daran teil.
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Die Proteste der Gewerkschaften fallen am morgigen Mittwoch vermutlich erstmals mit den Protesten der sogenannten „Empörten der Plätze“ zusammen. Letztere werden am Mittwoch den 22. Tag in Folge vor dem Parlament protestieren. Zum ersten Mal ist auch eine „Abriegelung“ des Parlaments durch die Demonstranten geplant. Um 7.
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Griechenland/Athen. In Athen kam es heute Vormittag durch Protestkundgebungen (siehe Foto) am Syntagma-, Klafthmonos- und Omonia-Platz zu einem Verkehrschaos. Parallel dazu führt die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) eine Arbeitsniederlegung von 11.00 Uhr und bis Dienstende durch. Ihr angeschlossen haben sich die Gewerkschaft der Angestellten im Privatsektor GSEE, die Mitarbeiter der Hellenic Postbank und des staatlichen Rundfunks und Fernsehens ERT.
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Zu massiven friedlichen Bürgerprotesten gegen die schlechte Wirtschaftslage und die Sparpolitik der Regierung kam es auch am Montagabend am Athener Syntagma-Platz. Diese Proteste werden bereits seit Mittwoch voriger Woche täglich auf den zentralen Plätzen in größeren Städten Griechenlands durchgeführt, nicht nur in Athen, sondern auch in Städten wie Thessaloniki, Patras, Veria, Volos, Tripolis, Kalamata, Iraklio und Chania. Vorläufiger Höhepunkt war am Sonntag in der Hauptstadt die Kundgebung der „Empörten des Syntagma-Platzes“, wie sie sich selbst bezeichnen. Während die Polizei von 45.000 Teilnehmern sprach, gaben die Organisatoren Zahlen zwischen 80.
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