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Ein griechischer Sommer

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Ein griechischer Sommer

Französischer Spielfilm aus dem Jahr 2011 von Regisseur Olivier Horlait über einen Jungen, der während eines Griechenlandurlaubs einen Pelikan aufzieht.
Der 14-jährige Yannis und sein Vater haben ein schwieriges Verhältnis. Denn der Fischer Démosthènes ist nicht fähig, seine Gefühle zu zeigen. Da zudem das Geld knapp ist, schickt er Yannis auf unterschiedlichste Botengänge. So entdeckt dieser auf einem großen Frachtschiff den kleinen Pelikan.

Yannis möchte das Tier unbedingt mitnehmen und opfert dafür die goldene Kette seiner Mutter. Vor seinem Vater muss er den Pelikan, den er Nicostratos tauft, verstecken. Nur die neugierige Ziege Kitza, die mit zu dem Männer-Haushalt gehört, hat den gefiederten Neu-Mitbewohner bald entdeckt - und nach Anlaufschwierigkeiten schnell ins Herz geschlossen. Yannis verbringt jede freie Minute mit Nicostratos, bringt ihm auch das Fliegen bei. Als der Vogel heranwächst, werden die Bewohner des Dorfes auf ihn aufmerksam. Schnell wissen alle von der Existenz des zahmen Pelikans, und es dauert nicht lange, bis er zu einer Touristenattraktion wird: Aus ganz Europa kommen scharenweise die Besucher, um Nicostratos zu sehen, zu fotografieren und zu filmen. Es ist ein aufregender Sommer für Yannis - nicht zuletzt auch deshalb, weil er in der zugereisten Angeliki (Jade-Rose Parker) eine echte Freundin findet. Doch dann wird Nicostratos von einem Bus angefahren. Démosthènes erklärt seinem Sohn, dass er den Pelikan aufgrund der schweren Verletzungen töten muss. Yannis ist entsetzt, muss sich aber dem Willen seines Vaters beugen. Dieser verbringt kurze Zeit später viel Zeit außer Haus. Als er zurückkommt, erfährt Yannis Unglaubliches: Sein Vater, der das Tier nicht im Haus haben wollte, hat Nicostratos gesundgepflegt. Er hatte seine Absicht dem Jungen gegenüber verheimlicht, da er diesem keine falschen Hoffnungen machen wollte. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn ändert sich für immer.

Samstag, 30. Juli - 16.30 Uhr, 3Sat

Foto: http://programm.ard.de/

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