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Mit mehreren Protestaktionen und Demonstrationen haben die Griechen gestern des Maifeiertages gedacht. Unter dem Motto: „Nie wieder ein arbeitsloser erster Mai“ haben in Athen die beiden Dachgewerkschaften GSEE und ADEDY eine Demonstration am Athener Klafthmonos-Platz durchgeführt. Die kommunistische Gewerkschaft PAME hat separat am Syntagma-Platz demonstriert. Anwesend waren auch Mittelschullehrer, Schulwächter und die Putzfrauen des Finanzministeriums, die in die Arbeitsreserve geschickt wurden und die seither von der Arbeitslosigkeit bedroht sind. Auch in Thessaloniki haben am Donnerstag zwei separate Kundgebungen stattgefunden.
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Am morgigen Donnerstag wird auch in Griechenland der 1. Mai gefeiert. Dabei kommt es zu zahlreichen Protesten und Kundgebungen. Gedacht wird auch der ermordeten 200 Kommunisten am 1. Mai 1944 durch die damalige deutsche Besatzungsmacht.
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Rund 1.500 Bürger und dutzende Wasserfahrzeuge protestierten am Sonntag im südkretischen Ort Sfakia gegen die geplante Vernichtung syrischer Chemiewaffen auf einem Spezialschiff im Mittelmeer westlich von Kreta. Auf der Insel befürchtet man Umweltschäden durch die UN-Aktion. Ungefähr 40 Boote bildeten trotz der stürmischen See eine symbolische Blockadekette gegen die Chemiewaffentransporte von Syrien nach Süditalien. Mit dabei war auch die „Agios Nikolaos“, die 2008 erstmals nach vier Jahrzehnten die israelische Seeblockade zum Gazastreifen durchbrochen und Aktivisten in das Palästinensergebiet gebracht hatte.
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Die griechischen Landwirte weigern sich seit Montag und „bis auf weiteres" ihre Produkte auf den Wochenmärkten direkt zu verkaufen. Der Grund ist ein geplantes neues Gesetz über den Handel unter freiem Himmel. Darin ist unter anderem vorgesehen, dass die Marktstände jedes Mal neu verlost werden und dass die Erzeuger von den reinen Markthändlern räumlich getrennt werden. Es soll also praktisch zwei Märkte in einem geben. Darüber hinaus stoßen sie sich unter anderem daran, dass die Kommunen und nicht mehr das Wirtschaftsministerium die Zahl der Marktstände für jeden einzelnen Wochenmarkt festlegen soll und dass die Sanktionen für Verstöße erheblich verschärft werden sollen.
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Mittwoch, 09. April 2014 15:30

24-stündiger Generalstreik in Griechenland

In Griechenland findet am heutigen Mittwoch ein 24-stündiger Generalstreik statt. Daran aufgerufen haben die beiden Dachgewerkschaften Öffentlicher Dienst (ADEDY) und Privatwirtschaft (GSEE). Sie haben um 11.00 Uhr am Klaftmonos-Platz demonstriert und sind anschließend Richtung Parlament marschiert. Die kommunistische Gewerkschaft PAME hatte bereits um 10.
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