Tsipras dementiert Gerüchte über vorverlegte Parlamentswahlen TT
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Freitag (19.10.) während einer Pressekonferenz nach einem EU-Gipfeltreffen in Brüssel erneut die Durchführung eines vorverlegten Urnengangs in seiner Heimat dementiert. Seine Regierung genieße noch immer das Vertrauen des Parlaments und es gebe keinen Grund, vorverlegte Wahlen durchzuführen, sagte er. Hintergrund für diese Feststellung war der plötzliche Rücktritt des Außenministers Nikos Kotzias am Mittwoch. Der Premier begleitet das Amt des Außenministers nun in Personalunion bis die Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) endgültig gelöst ist.
Neue Welt, junge Musiker
Das Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule Köln trifft das Orchester der Abteilung für Musikwissenschaft und Kunst der Universität Makedonien. Am Mittwoch, dem 24. Oktober 2018, ab 21 Uhr werden im „Megaron Moussikis“ (OMMΘ) in Thessaloniki über 100 junge Musiker aus Deutschland und Griechenland gleichzeitig auf der Bühne stehen, um drei der bekanntesten sinfonischen Werken zu präsentieren.
Bankrott der zyprischen Fluggesellschaft „Cobalt Air“
Die zyprische Fluggesellschaft Cobalt Air hat in dieser Woche unerwartet den Betrieb eingestellt. Hunderte Passagiere saßen auf Flughäfen fest. Die griechischen Airline Aegean und Olympic Air haben den Kunden von Cobalt Air als Ausgleich zugesagt, Flugtickets zu günstigen Preisen anzubieten.
Wartungsarbeiten am Schienennetz der Athener Straßenbahn
Die Züge der Athener Straßenbahn (Tram) auf der Strecke zwischen dem Syntagma-Platz und der Station Kosomouli sollen bis auf weiteres aus dem Verkehr gezogen werden. Betroffen davon sind die Stationen Syntagma, Zappion, Neos Kosmos und Syngrou Fix. Zu dieser Entscheidung ist das Verkehrsministerium gekommen. Grund sind dringend notwendige Wartungsarbeiten am Schienennetz. Dieses verläuft zum großen Teil über dem zugebauten „Ilissos“-Fluss. An den Wänden der Wasserschutzanlagen seien Schäden entstanden.
Türkisches Forschungsschiff sorgt für Spannungen in der Ägäis P
Ankara entsendet am heutigen Donnerstag (18.10.) das Forschungsschiff „Barbaros“ gemeinsam mit zwei Begleitbooten in die Meeresregion südwestlich von Zypern und südlich der griechischen Insel Kastelorizo. Die „Barbaros“ soll bis zum 19. Februar nach fossilen Brennstoffen in der Region suchen.