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Griechenland: Klage gegen Chryssi Avgi wegen Hochverrats? TT

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Die Regierung ist darum bemüht, der faschistischen Partei Chryssi Avgi (CA; zu Deutsch: Goldene Morgenröte) keinen Spielraum für eventuelle gewaltsame Aktionen zu lassen. Außerdem soll eine Gesetzesänderung die CA von der Finanzierung aus staatlichen Mitteln ausschließen.Regierung, Justiz und Polizei sind nach wie vor damit beschäftigt, die Vergangenheit der im Parlament vertretenen faschistischen Partei Chryssi Avgi (CA) zu durchleuchten. Sie wird von der Justiz verdächtigt, eine  verbrecherische Organisation zu sein. Auf der Grundlage von sicher gestellten Dokumenten schließen griechische Medien sogar die Anklage gegen die Parteispitze wegen Hochverrats nicht aus.

Brandanschlag auf Ministerbüro in Athen

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Auf das politische Büro des Handelsschifffahrtsministers Miltiadis Varvitsiotis im Zentrum Athens wurde Mittwochabend ein Anschlag verübt. Sieben vermummte Täter stürmten gegen 20 Uhr in das Gebäude, wo sich im Erdgeschoss das Varvitsiotis-Büro befindet. Dort forderten sie zwei Angestellte auf, sich zu entfernen, warfen eine leicht brennbare Flüssigkeit und legten anschließend Feuer. Griechischen Medien zufolge nahm das Feuer keine größeren Ausmaße an und wurde wenig später von der Feuerwehr gelöscht; dennoch entstand erheblicher Sachschaden; verletzt wurde niemand. Die Polizei hat mittlerweile zehn verdächtige Personen festgenommen.

Griechenland: Ex-Minister zu 20 Jahren Haft verurteilt TT

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Der frühere Minister der sozialistischen PASOK, Akis Tsochatzopoulos, wurde am Montag von einem Gericht in Athen in Sachen Geldwäsche schuldig gesprochen. Das Strafmaß beträgt 20 Jahre Gefängnis. Weitere 16 der insgesamt 19 Angeklagten befand das Gericht ebenfalls für schuldig, nur zwei kamen auf freien Fuß. Tatsächlich hinter Gitter müssen sechs Personen: Neben dem Ex-Minister auch seine Tochter Areti, die jetzige Ehefrau des Ex-Politikers, Viki Stamati, der ehemalige Generalsekretär im Verteidigungsministerium Jannis Sbokos, die ehemalige Buchhalterin von Tsochatzopoulos, Evfrosyni Lambropoulou, sowie der Unternehmer Asterios Ikonomidis. Neben der Haftstrafe wurden Tsochatzopoulos auch die politischen Rechte für fünf Jahre entzogen und er muss eine Million Euro Entschädigung an den Staat zahlen.

Straße bei Piräus soll Namen des ermordeten Rappers Pavlos Fyssas erhalten

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Die Stadtverordnetenversammlung von Keratsini-Drapetsona bei Piräus hat beschlossen, dem von einem Rechtsradikalen ermordeten Linksaktivisten und Rapper Pavlos Fyssas am Tatort ein Denkmal zu setzen. Darüber hinaus soll entweder die Odos Panagi Tsaldari, wo Fyssas ermordet wurde, oder ein Platz nahe seiner Wohnung seinen Namen erhalten. Den endgültigen Beschluss darüber werde man in Absprache mit der Familie des Toten fassen, so Bürgermeister Lokas Tzannis gegenüber den Medien. Nach Fyssas soll außerdem das Zentrum für Sozialfürsorge der Kommune Keratsini-Drapetsona benannt werden. Der 34-jährige Musiker war am 18.
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