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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

ATHEN / ATTIKA


Musik


Am Donnerstag, den 28. Januar
Griechische Komponisten vertonen fremdsprachige Gedichte mit Werken von Mantzaros, Samaras, und Theodorakis. Marimel Chrysi und Roza Poulimenou untermalen die Kreation gesanglich, Dimitris Giakas begleitet sie am Klavier.
Theocharakis-Stiftung
Vassilissis Sofias/Merlin
Tel.: 210 3611206
www.thf.gr

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Viel Sonne und steigende Temperaturen

  • Freigegeben in Wetter

Sonnenverwöhnt präsentiert sich Hellas an diesem Donnerstag. Das mittelgriechische Lamia ist mit den Höchsttemperaturen von 19° C ein gutes Beispiel für die anhaltend warme Wetterentwicklung. Große Temperaturunterschiede zeigen sich allerdings zu Ioannina: Mit kühlen 12° C werden dort die Tiefsttemperaturen des Tages gemessen. Nachmittags verirren sich einige Wolken nach Kythira (15° C) und Korfu (17° C). Auch im thrakischen Alexandroupoli ist die Sonne heute bei 14° C kaum zu sehen.

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Wachsender Widerstand gegen Reform der Renten- und Sozialversicherung TT

  • Freigegeben in Chronik

Gewerkschafter verschiedener Zünfte laufen in Griechenland Sturm gegen die von der Regierung vorangetriebene tiefgreifende Reformen des Systems der Renten- und Sozialversicherung.
An vorderster Front der Proteste stehen Viehzüchter, Fischer und vor allem die Landwirte. Tausende Traktoren haben sie an vielen Verkehrsknotenpunkten – vor allem in Nord- und Mittelgriechenland, aber auch auf der Peloponnes – in Position gebracht. Bisher blockieren sie einige Straßenabschnitte lediglich stundenweise. Betroffen ist auch ein Grenzübergang nach Bulgarien. Dort ist es am Dienstag zu Auseinandersetzungen mit LKW-Fahrern aus dem Nachbarland gekommen, die über die langen Wartezeiten am Grenzübergang empört waren.
Einen vorläufigen Höhepunkt soll der „Bauernaufstand“ am Donnerstagnachmittag erreichen. Die Landwirte wollen anlässlich der Eröffnung der Internationalen Ausstellung „Agrotica“ in Thessaloniki Einigkeit und Stärke zum Ausdruck bringen.

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TV-Tipp: Der Athen-Krimi: Trojanische Pferde

Frisch angekommen, tritt Hauptkommissar Max Richter gerade seinen Dienst bei der Athener Mordkommission an, als auch schon der erste Fall ruft. Eine junge Sängerin wurde in ihrer Wohnung erschossen aufgefunden. Von seinem neuen Partner Petros Makropoulos skeptisch empfangen, beginnen die beiden ihre Ermittlungen. Was sein griechischer Kollege nicht weiß: Richter wurde von seinem neuen Chef Kriminaldirektor Ritsos beauftragt, gegen den vermeintlich bestechlichen Makropoulos zu ermitteln. Dieser ist zudem dabei, mit Richters Schwester Melina eine Beziehung einzugehen, was die Sache nicht einfacher macht. Von einem Nachbarn auf die Spur gebracht, können die beiden trotz ihrer Differenzen in dem Freund des Opfers einen Tatverdächtigen ausmachen. Als dem Ermittlerduo aber auffällt, dass sie bei ihrer Arbeit beschattet werden, führt sie diese neue Spur zum Verlagshaus von Victoria Pappas – dem Arbeitsplatz des flüchtigen Täters. Zu ihrer Überraschung stellt sich zudem heraus, dass die Tatwaffe aus deutschen Polizeibeständen stammt und Teil einer größeren Amtshilfe an die Athener Kollegen war. Plötzlich befinden sich die ungleichen Kommissare mitten in einem noch viel größeren Fall.
Donnerstag, 28. Januar um 20.15 Uhr, ARD
Foto: www.daserste.de

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Strahlende Sonne über der Ägäis

  • Freigegeben in Wetter

Das Wetter zeigt sich zur Wochenmitte hin etwas freundlicher, die Wolken des Vormittags ziehen zur zweiten Tageshälfte weiter und geben einen strahlenden Himmel frei. Am Morgen ist über der Ägäis und den Ionischen Inseln bereits mit Sonnenstrahlen zu rechnen. Über dem Rest Griechenlands versteckt sich die Sonne bis zum Nachmittag noch hinter einer grauen Wolkendecke. Nachts klart der Himmel über der Ägäis und Zentralmakedonien auf. Die Höchsttemperaturen betragen heute 17° C auf Korfu, am kältesten ist es mit 8° C im thrakischen Alexandroupoli.

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Eine tödliche Mischung TT

Griechenlands Schuldenproblem und die Flüchtlingskrise führte bislang eine Parallelexistenz, und das war gut so. Nun drohen sie aber miteinander vermengt zu werden – zu einem Gemisch, das für das Land nur unheilvoll sein kann.

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Feierlaune nach einem Jahr Regierungsarbeit – und wie weiter? TT

  • Freigegeben in Politik

Die linke Regierungspartei SYRIZA zeigte sich in diesen Tagen in Feierlaune. Vor einem Jahr, am 25.1.2015, hatte sie mit bequemer Mehrheit die Parlamentswahlen gewonnen. Gemeinsam mit den rechtspopulistischen „Unabhängigen Griechen“ regiert Ministerpräsident Alexis Tsipras (SYRIZA) seither das Land. In einer Sportarena im südlichen Athener Vorort Faliron hielt er am Sonntag eine Rede und erinnerte daran, dass ihm die Wähler innerhalb von nur acht Monaten gleich dreimal das Vertrauen ausgesprochen haben: Beim ersten Wahlsieg vor einem Jahr, bei der Volksabstimmung Anfang Juli und beim jüngsten Urnengang Ende September. Vor jubelnden Anhängern erinnerte der Linkspolitiker an „Träume und Hoffnungen“, die man gemeinsam hege. Doch setzt ein Großteil der Bürger noch Hoffnungen in seine Regierung?

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Flüchtlingsproblem: EU-Partner im Clinch mit Griechenland TT

  • Freigegeben in Politik

Die österreichische Innenministerin Mikl-Leitner hat die griechische Regierung dazu aufgerufen mit Hilfe der Marine die Grenze zur Türkei besser zu bewachen. Damit könnte ihrer Ansicht nach die große Flüchtlingswelle aufgehalten werden. Die griechische Seite vertritt die Auffassung, dass ein solches Szenario lediglich zu mehr Todesopfern in der Ägäis führen würde.

Die massive Flüchtlingswelle vom Nahen Osten nach Griechenland und weiter nach West- und Nordeuropa hat zu spürbaren Unstimmigkeiten unter den Außenministern der EU-Staaten geführt. Im Rahmen eines informellen Treffens der Minister des Innern und der Justiz vertrat die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner am Wochenende die Meinung, dass die griechische Marine in der Lage sei, die Meeresgrenze zur Türkei zu schützen. Von der politischen Führung des Landes müsse dies besser koordiniert werden, sagte sie. In diesem Sinne schloss sie nicht aus, dass die EU-Außengrenze an der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) verlaufen könnte, um dort die Flüchtlingswelle nach Mitteleuropa zu stoppen. Das würde in der Praxis ein Austritt Griechenland aus der Schengen-Zone bedeuten. Deutschlands Innenminister Thomas de Maizière forderte Griechenland dazu auf, „seinen Verpflichtungen nachzukommen“.

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