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Neue Intercity-Züge übergeben - Fahrpreise bleiben vorerst gleich

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Die ersten neuen Intercity-Züge, die auf der Strecke Athen-Thessaloniki und auf Athener Vorortstrecken eingesetzt werden, wurden gestern in Anwesenheit von Transportminister Christos Verelis der Griechischen Eisenbahn (OSE) übergeben. Es handelt sich um Züge vom Typ Desiro. Hersteller ist das deutsche Unternehmen Siemens. In jedem dieser Züge haben rund 570 Personen Platz. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h.
Bereits ab der kommenden Woche werden außerdem zwei Desiro-Classic auf der Vorortstrecke Athen-Chalkida zum Einsatz kommen. Bis Juni will OSE insgesamt 28 neue Züge betreiben. Die Strecke Athen-Thessaloniki wird man mit den neuen Fahrzeugen in viereinhalb Stunden zurücklegen können; bisher dauerte die schnellste Fahrt fünf Stunden. Verteuern werden sich durch die Neuanschaffung wahrscheinlich die Tickets. Eine Fahrt in der ersten Klasse von Athen nach Thessaloniki mit dem Intercity-Express, so wurde am Montag angekündigt, soll künftig 69,30 Euro und in der zweiten Klasse 55,20 Euro kosten. Der normale Intercity mit einer Fahrzeit von fünf Stunden und sechs Minuten soll dieser Ankündigung zufolge in der 1. Klasse 55,80 Euro und in der zweiten Klasse 42,10 Euro kosten. Auf Grund zahlreicher Proteste gegen diese Verteuerung wird die Preiserhöhung jedoch bis auf weiteres noch nicht in Kraft gesetzt.
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