Griechenland / Athen. Entwicklungsprojekte zwischen Griechenland
und China, die vor allem den Bereich der Schifffahrt betreffen,
besprachen heute Vormittag Premier Kostas Karamanlis, Wirtschafts-
und Finanzminister Jorgos Alogoskoufis, Schifffahrtsminister
Manolis Kefalojannis und der Staatssekretär im Außenministerium,
Evrypidis Stylianidis. Nach dem Treffen hieß es, dass man zunächst
beträchtliche Investitionen in den Häfen tätigen werde. Finanziert
würden die Projekte aus dem EU-Förderkonzept in Zusammenarbeit mit
der europäischen Entwicklungsbank. Nötig seien Mittel in einer Höhe
von 3 bis 6 Mrd.
Euro. Interesse an den Hafenprojekten hätten die
größten Unternehmen der Welt. Griechenland würde dadurch zu einem
Schifffahrtsknotenpunkt in der südöstlichen Ägäis.