Griechenland / Athen. An der Bürokratie scheitern bislang die
Flugverbindung mit Wasserflugzeugen zwischen Athen und einigen
Inseln wie z.B. Zakynthos im Ionischen Meer. Das Problem sind die
potentiellen Abflug- und Landestellen.
Wie die Zeitung Ta Nea in
ihrer heutigen Ausgabe berichtet, hat sich in der Kommunikation
zwischen der Hafenbehörde von Lavrio und dem
Handelsschifffahrtsministerium, so der Generaldirektor der
Fluggesellschaft Air Sea Lines, Tasos Govas, seit zwei Monaten
nichts bewegt. Der Managing Director der Hafenbehörde, Dionyssis
Bechrakis, beteuert, dass der Vertrag mit der Fluggesellschaft
„bald" unterschrieben werde. Auch in der Gegend des Stadions des
Friedens- und der Freundschaft (SEF) in Faliro hindern
bürokratische Probleme das Projekt. Die Stadionsadministration
verweist an die Öffentliche Grundbehörde und diese wiederum an das
Ministerium für Umwelt, Raumplanung und Öffentliche Arbeiten. In
Agios Kosmas beim alten Flughafen muss auf den Ausgang eines
Wettbewerbs für den Bau eines Projekts gewartet werden. Auf
Zakynthos wurde Air Sea Lines seitens der Griechischen
Tourismusorganisation (EOT) und des Tourismusministeriums gesagt,
dass man für den von der Gesellschaft ausgewählten Jachthafen nicht
zuständig sei.