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Europäische Investitionsbank forciert Agrarprojekte in Griechenland

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EIB-Präsident Werner Hoyer in Athen (Foto: GZ / Raphael Irmer) EIB-Präsident Werner Hoyer in Athen (Foto: GZ / Raphael Irmer)

Im vergangenen Jahr hatte der griechische Staat von der Europäischen Investitionsbank (EIB) mit über zwei Milliarden Euro eine Rekordsumme an Krediten zur Ankurbelung der Wirtschaft erhalten.

Dieses Jahr könnte dieser Wert sogar noch übertroffen werden. Das sagte EIB-Präsident Werner Hoyer am Freitag (14.2.) im Rahmen eines Athen-Aufenthaltes gegenüber der Griechenland Zeitung: „Meine Schätzung ist, dass wir das Rekordniveau von etwas über zwei Milliarden Euro auch in 2020 wieder erreichen können – vielleicht sogar ein bisschen mehr.“ Insgesamt habe man in den letzten zehn Jahren 18 Milliarden für Hellas vergeben – „jetzt für zwei Jahre hintereinander schon über zwei Milliarden – das ist schon Mal ein ordentlicher Zuschlag“, so der EIB-Präsident.

Werner Hoyer hielt sich am Freitag aus Anlass der Unterzeichnung neuer Kreditvereinbarungen in der griechischen Hauptstadt auf. Vergeben werden die neuen Finanzmittel der EIB in Kooperation mit der Nationalbank Griechenlands und der Piraeus Bank. Das gesamte Investitionsvolumen beläuft sich auf 560 Millionen Euro. Die EIB wird 200 Millionen Euro Kredite beisteuern, weitere Mittel stellen die beiden griechischen Banken aus eigenen Fonds zur Verfügung.

(Griechenland Zeitung / ri)

Einen ausführlichen Beitrag über den Aufenthalt von EIB-Präsident Werner Hoyer in Athen lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Griechenland Zeitung (Erscheinungsdatum: 19.2.2020).

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