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Steigende Energiepreise beinträchtigen den Umsatz im Einzelhandel

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Der Umsatz in den Geschäften des Einzelhandels hat in Griechenland im Februar im Vergleich zu den entsprechenden Monaten der Jahre 2021 und 2020 leicht zugenommen. Dies geht aus Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT hervor.

Begründet wird dies zum Teil mit den strengen Ausgangsbeschränkungen, die aufgrund der Corona-Pandemie in den beiden Vorjahren verhängt worden waren. Dennoch aber dürfe den Schätzungen der Experten zufolge das gesamte erste Quartal 2022 schlechter abschließen als in den Vorjahren. Ursache seien die schwindende Kaufkraft der Konsumenten sowie steigende Preisen in wichtigen Segmenten wie etwa Energie. Dadurch zeichnet sich in den ersten drei Monaten des Jahres in den Supermärkten ein Umsatz-Rückgang in Höhe 1,4 Prozent ab.
In einer Mitteilung erklärte der Handelskammerrat Attikas, dass der Umsatz zu den Osterfeiertagen jedes Jahr eine Summe von etwa 1,5 Milliarden Euro erreiche; dies sei jedoch nicht genug, um den angeschlagenen griechischen Markt wieder auf die Beine zu verhelfen. Die Ausgaben für das Osteressen werden dieses Jahr für eine vierköpfige Familie auf rund 300 Euro berechnet; 18 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. (Griechenland Zeitung / eh)

 

 

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