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Hohe Energiekosten beeinflussen Einkaufsgewohnheiten der Griechen

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Jeder zweite Grieche (48 %) plant im Moment keinen Urlaub. Das geht aus einer Studie des Geschäfts- und Einzelhandelsverbandes Griechenlands (SELPE) hervor. Hingegen will etwa jeder Fünfte (22 %) der Befragten zwar in den Urlaub fahren, allerdings weniger Geld als im letzten Jahr ausgeben; lediglich 13 % der Griechen wollen demnach finanziell wie üblich bzw. ohne Einschränkungen ihre Ferien verbringen.

Inzwischen gilt für 74 % der Konsumenten der Preis als Hauptkriterium für einen Einkauf; im vergangenen Jahr lag dieser Prozentsatz noch bei 46 %. Die Experten erklärten bei der Auswertung der Studie, dass dies einerseits die Minderung der zur Verfügung stehenden Einnahmen verdeutliche, andererseits sei auch die Beunruhigung der Konsumenten angesichts der Teuerungswelle deutlich gestiegen. Vor allem die hohen Energiekosten haben der Studie zufolge das zur Verfügung stehende Einkommen um durchschnittlich 17 % gesenkt. Erklärtes Ziel der Erhebung von SELPE war es, die Einkaufsgewohnheiten der Griechen in Zusammenhang mit den Energiekosten und der Corona-Pandemie zu untersuchen. Durchgeführt wurde die Umfrage zwischen dem 19. und dem 22. Juni. Befragt wurden landesweit 900 Konsumenten. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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