Eine Kooperationsvereinbarung zwischen zwei global agierenden Unternehmen soll die Entwicklung von Offshore-Windparks in Griechenland vorantreiben. Es handelt sich dabei um DEME-Gruppe sowie um FARIA Renewables.
Die Zusammenarbeit der beiden zielt u. a. darauf ab, optimale Standorte für Offshore-Windparks zu eruieren. Aufbauend auf ihrem Know-how beabsichtigen die Unternehmen, Umfragen durchzuführen und mit lokalen Interessengruppen und Gemeinden zusammenzuarbeiten, um Synergien zu schaffen.
Die griechische Regierung hat kürzlich das „Nationale Entwicklungsprogramm für Offshore Wind Parks“ ins Leben gerufen, das von der Griechischen Gesellschaft zur Verwaltung von Kohlenwasserstoffen und Energieressourcen (HEREMA) überwacht wird. Im Rahmen dieses Programms sollen förderfähige Regionen ausfindig gemacht werden. Bis 2032 könnte so eine Kapazität von etwa 4,9 GW an Offshore-Windparks geschaffen werden; langfristig werden etwa 12,4 GW prognostiziert.
Die Kooperation zwischen DEME und FARIA kann nach Ansicht der Unterzeichner einen wichtigen Schritt bei Griechenlands Bestrebungen darstellen, im Bereich der erneuerbaren Energien ein bedeutender Akteur zu werden, und kann außerdem einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten.
(Griechenland Zeitung / lmf)
