Griechenland / Athen. Der entführte Präsident des
Industrieverbandes Nordgriechenland (SEVE), Jorgos Mylonas, wurde
heute Nacht um 1.15 Uhr frei gelassen. Mylonas war am 9. Juni von
Unbekannten entführt worden.
en. Das Lösegeld für seine Freilassung war
auf 30 Millionen Euro festgesetzt worden. Gerüchten zufolge soll
die Familie tatsächlich 13 Millionen Euro gezahlt haben. Die
Entführer hatten Mylonas nach Zahlung des Lösegeldes einen
gestohlenen BMW übergeben, mit dem er in der Nacht nach Hause
fahren konnte.
Einer ersten Erklärung zufolge will Mylonas von seinem bisherigen Posten des Präsidenten des Industrieverbandes Nordgriechenland zurücktreten. Als Grund gab er an, dass er künftig seiner Familie „mehr Zeit widmen" möchte. Was seine Entführer betrifft, so handelt es sich seinen Angaben zufolge um drei Griechen, die lediglich auf das Lösegeld aus gewesen seien. Während der Zeit der Entführung sei er immer am gleichen Ort festgehalten worden. Die Polizei ermittelt in diesem Fall weiter. (Griechenland Zeitung / eh)
Einer ersten Erklärung zufolge will Mylonas von seinem bisherigen Posten des Präsidenten des Industrieverbandes Nordgriechenland zurücktreten. Als Grund gab er an, dass er künftig seiner Familie „mehr Zeit widmen" möchte. Was seine Entführer betrifft, so handelt es sich seinen Angaben zufolge um drei Griechen, die lediglich auf das Lösegeld aus gewesen seien. Während der Zeit der Entführung sei er immer am gleichen Ort festgehalten worden. Die Polizei ermittelt in diesem Fall weiter. (Griechenland Zeitung / eh)