Griechenland / Athen. Auf einer Sitzung des Kulturausschusses im
Parlament äußerte sich Kulturminister, Michalis Liapis gestern über
einen Vertrag zwischen dem Kulturministerium und Siemens. Konkret
geht es dabei um die Erstellung elektronischer Führer für Museen
und archäologische Stätten. Liapis versicherte in seinen
Ausführungen, dass der Vertrag mit Siemens mit den Interessen des
Staates übereinstimme. Außerdem warf der der großen
Oppositionspartei PASOK vor, dass sie während ihrer Regieurungszeit
Verträge unterzeichnet habe, die „das Budget eines ganzen
Jahrzehnts" gekostet hätten.
en. Nach einer Debatte verließ Liapis
vorzeitig die Sitzung. Die Opposition fordert die Wiederholung
dieser Sitzung. (Griechenland Zeitung / fl)