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Bis zu 140.000 junge griechische Akademiker sollen in den letzten vier Jahren der Krise das Land verlassen haben. Zu dieser Einschätzung kommt eine Studie des Instituts für Arbeit des Gewerkschaftsbundes für die Angestellten in der Privatwirtschaft (GSEE). Heftig kritisiert wird darin das Phänomen des „brain drain", das heißt die Abwanderung der Intelligenz des Landes. Hauptgrund sei, dass Griechenland mitten in der Krise nicht an der Kette der Wertschöpfung beteiligt sei, heißt es in der Studie.
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Die Arbeitslosigkeit ist im April des laufenden Jahres im Vergleich zum Vormonat März in Griechenland um 85.000 Personen zurückgegangen. Das geht aus den jüngsten Daten des griechischen Arbeitsamtes OAED hervor. Derzeit sind 993.118 Griechen beim OAED als arbeitslos gemeldet.
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Die Arbeitslosenrate ist in Griechenland im September letzten Jahres nach Angaben von Eurostat auf 26 Prozent geklettert. Das sind 0,7 Prozent mehr als im vorherigen Monat August und ganze 7,1 mehr als ein Jahr davor, das heißt im September 2011. Somit hat Griechenland die zweithöchste Arbeitslosenrate der 27 Mitglieder der Europäischen Union. Nur Spanien hat mit 26, 6 Prozent einen höheren Anteil an Arbeitslosen. Die niedrigste Arbeitslosigkeit hat Österreich (4,5 Prozent), gefolgt von Luxemburg (5,1 Prozent) und Deutschland (5,4 Prozent).
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29 Prozent der griechischen Arbeitnehmer sind bereit auszuwandern, um in einem anderen EU-Staat einen Job zu finden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Europäischen Kommission zur Beschäftigungslage für das dritte Quartal 2013. Als besorgniserregende Entwicklung wird darin auch die zunehmende Anzahl der Langzeitarbeitslosen bezeichnet. Ihr Anteil übersteigt in Griechenland und in Spanien die Marke von 10 Prozent; auch das ein Rekord unter den 28 EU-Staaten. Äußerst niedrig ist in Hellas vor allem die Anzahl der Beschäftigten im Vergleich zur Gesamtbevölkerung (53,2 Prozent).
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Zu einer Kundgebung von Arbeitnehmerverbänden ist es heute im Zentrum Athens gekommen. Der Protest richtet sich gegen die in Griechenland enorm hohe Arbeitslosigkeit, die mehr als 27 % beträgt. Die Demonstranten wollten vor allem Maßnahmen für die soziale Absicherung der Arbeitslosen durchsetzen. Sie haben sich am Vormittag am zentralen Omonia-Platz getroffen und marschierten anschließend Richtung Arbeitsministerium. Zentrale Verkehrsadern waren dadurch für den Verkehr gesperrt.
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