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Griechenland / Athen. „Mehr Europa" brauchen die griechischen Parteien in ihrem Wahlkampfprogramm, so der ehemalige griechische Premierminister Kostas Simitis am Sonntag in einem Interview mit der Zeitung „Vima". Anlass dafür waren die am 7. Juli anstehenden Europaparlamentswahlen. „Die Themen der Europa-Wahl sollten so europäisch wie möglich sein", forderte Simitis im Interview.
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Griechenland / Athen. Anlässlich der Wahlen für das Europaparlament wird am 28. Mai um 21.00 Uhr im Fernsehen eine Live-Debatte der Parteiführer Griechenlands übertragen. Daran beteiligt sind der Regierungschef und Vorsitzende der Nea Dimokratia, Kostas Karamanlis, der PASOK-Vorsitzende Jorgos Papandrou, die Generalssekretärin der Kommunistischen Partei (KKE) Aleka Papariga, der Fraktionsvorsitzende des linken Wahlbündnisses Syriza Alekos Alavanos und der Vorsitzende der Orthodoxen Sammlungsbewegung Jorgos Karatzaferis.
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Griechenland / Athen. Vor den Europawahlen am 7.Juni wurden am Wochenende mehrere Umfragen veröffentlicht, die alle eine Mehrheit für die große Oppositionspartei PASOK ausweisen. Einer in der „Kathimerini“ veröffentlichten Umfrage zufolge bekäme die PASOK 26,5 % der Stimmen und die Nea Dimokratia 21 %. Die Kommunistische Partei Griechenlands (KKE) würden 6 % der Befragten wählen, die Radikale Linkskoalition (SYRIZA) würde 5,5% der Stimmen erhalten und Populisitisch-Orthodoxe Sammlungsbewegung (LAOS) käme auf 3 %.
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Griechenland / Athen. Die Vorsitzende der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE), Aleka Papariga, warnte am Sonntag davor, dass eine Enthaltung bei den bevorstehenden Europawahlen am 7. Juni nur den beiden großen Parteien – der regierenden Nea Dimokratia und der größten Oppositionspartei PASOK – nütze. Papariga sagte, seit den 90er-Jahren hätten sich Probleme angehäuft, die große Unzufriedenheit provozieren. Sie forderte, dass bei den bevorstehenden Wahlen beide Großparteien dafür abgestraft werden müssten.
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Sollte die PASOK die kommenden Parlamentswahlen gewinnen, stehen für sie in den ersten 100 Tagen vor allem die Bekämpfung der Wirtschaftskrise und die Wiederherstellung des Vertrauens der Menschen in die Politik im Mittelpunkt. Das erklärte der Vorsitzende der größten Oppositionsparten PASOK, Jorgos Papandreou, in einem Interview, das am Sonntag in der Tageszeitung Eleftherotypia veröffentlicht wurde. Er stellte außerdem einen Plan vor, um die Wirtschaft zu unterstützen und für Liquidität auf dem Markt zu sorgen. Hierbei soll vor allem eine Ausweitung staatlicher Investitionen Teil der Lösung sein. Im Fokus der Wirtschaftspolitik der PASOK stünden aber vor allem die finanziell Schwachen und der Mittelstand.
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