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In einer schriftlichen Botschaft erklärt der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Hieronymos, die Finanzlage seiner Kirche. Adressaten sind Ministerpräsident Antonis Samaras, die im Parlament vertretenen Parteivorsitzenden, der Minister für Bildung und Religion Konstantinos Arvanitopoulos, die in Griechenland akkreditierten Botschafter aus EU-Ländern sowie EU-Institutionen. Der Erzbischof teilt darin mit, dass die Kirche von Griechenland nicht so reich sei, wie viele denken würden. Er erklärt u.a.
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Der seit bald zwei Jahrzehnten geplante und immer wieder verschobene Bau einer Moschee für die mittlerweile rund 200.000 Muslime im Athener Raum soll nun vorankommen, nachdem das Umweltministerium einen entsprechenden Ergänzungsantrag im Parlament eingebracht hat. Das Gotteshaus soll nicht mehr, wie ursprünglich geplant, ein Neubau werden, sondern durch den Umbau eines bestehenden Gebäudes entstehen. Standort ist ein Gelände der Marine im Gewerbegebiet Eläonas westlich der Athener Innenstadt. Auch wird die neue Moschee lediglich 500 Gläubigen Platz bieten können und kein Minarett haben, offenbar um Reaktionen durch „national sensible“ Bürger vorzubeugen.
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Griechenland / Athen. Mehrere Metropoliten des Landes setzen sich dafür ein, dass Gelder, die die Kirche bei der Bank von Griechenland deponiert hat, abgehoben werden. Laut einem Gesetz aus dem Jahre 1950 müssen finanzielle Überschüsse der Kirche von Griechenland bei der Zentralbank deponiert werden. Es soll sich momentan um mehr als 20 Mio. Euro handeln.
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Griechenland / Athen. Ein Oberlandgericht hat am heutigen Mittwoch in der Türkei entschieden, dass das Gebäude des orthodoxen Weisenhauses auf der Prinzeninsel Büyükada, dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel zurückgegeben werden muss. Damit wird ein gegenteiliges Urteil aus dem Jahre 2005 revidiert. Bereits im Juni hatte der europäische Gerichtshof für Menschenrechte für einen derartigen Schritt plädiert. Um das Waisenhaus hatte es einen jahrzehntelangen Rechtsstreit gegeben.
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Griechenland/Athen. Der Ständige Heilige Synod, das höchste Organ der Kirche Griechenlands, hat die Kommissionen für Dogmatische und Rechtskanonische Fragen sowie für Menschenrechte mit einer Prüfung der von der Regierung geplanten „Bürgerkarte“ beauftragt. Das Dokument in Form einer Kreditkarte soll ab Ende 2011 schrittweise die Personalausweise ablösen und mithilfe zahlreicher darauf gespeicherter Daten den Kontakt zwischen Bürger und Staat vereinfachen. Der Synod schloss sich damit Einwänden des konservativen Flügels unter den griechischen Bischöfen an, der bereits letzte Woche Bedenken gegen die „Bürgerkarte“ angemeldet hatte. Unter anderem hatte sich der für seine extremen Ansichten bekannte Metropolit von Thessaloniki, Anthimos, in einer Predigt gefragt, ob denn „der Kniefall vor der Globalisierung“ wirklich so weit gehen müsse.
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