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Freitag, 19. September 2008 03:00

EU setzt sich für gerechte Zypernlösung ein

Belgien/Brüssel. Der Erweiterung der Europäischen Union zuständige EU-Kommissar Olli Rehn betonte am Donnerstag, dass der EU-Erweiterungsprozess fortgesetzt wird. Dies schließt auch die Beitrittsperspektiven der Staaten auf dem westlichen Balkan ein, welche im Juni vom Europäischen Rat bestätigt worden sind. Mit Blick auf die frühere jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM) sagte Rehn, dass deren Beitrittsaussichten davon abhängen, ob sie die Kriterien der EU erfüllen könne. Zur Zypernfrage sagte der Kommissionsbeauftragte, dass die EU bereit sei, jeder ausgehandelten Lösung zuzustimmen, mit der sich die beiden Volksgruppen einverstanden erklären.
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Belgien / Brüssel. Griechenlands Premierminister Jorgos Papandreou hielt am gestrigen Mittwoch im Europäischen Parlament eine Rede über „die Menschenrechte in der Türkei und zur Erinnerung an den Völkermord an den Pontos-Griechen 1915-1923“. Die Veranstaltung wurde organisiert von der pontischen Gesellschaft in Griechenland und im Ausland. Aufgabe und Pflicht der Länder sei es, Verbrechen der Vergangenheit nicht zu vergessen, damit sich Ähnliches in der Zukunft nicht wiederholen könne. „Der Völkermord an den Pontos-Griechen ist ein schwarzes Kapitel, nicht nur für Griechenland, sondern auch für die Menschlichkeit“, sagte der Premier.
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Belgien/Brüssel. Einer Studie des statistischen Amtes Eurobarometer zufolge machen sich die Griechen im Durchschnitt mehr Sorgen über die Umwelt als andere Europäer. 9 von 10 Griechen (EU-Durchschnitt: 6 von 10) sind der Meinung, dass das Phänomen des Treibhauseffektes das wichtigste internationale Problem international ist, noch wichtiger als die Armut. 7 von 10 Griechen gaben an, dass sie bereit wären „grünen Strom", oder Strom aus alternativen Energiequellen, teuerer zu bezahlen als bisher. Der EU-Durchschnitt liegt bei dieser Frage unter der 50-Prozent-Grenze.
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Griechenland / Athen. In einer Rede im Archäologischen Nationalmuseum in Athen erinnert Kulturminister Antonis Samaras am gestrigen Dienstag daran, dass bisher Hunderte antiker Artekfakte aus Belgien, Deutschland oder Großbritannien ihren Weg nach Griechenland gefunden hätten. Eine Rückführung, so Samaras, reflektiere eine veränderte Einstellung. Wörtlich stellte er fest: „Die Gesellschaft realisiert immer stärker, dass kulturelle Güter nicht nur Werke für einen bestimmten Moment in der Geschichte sind, sondern auch nützliche Verbindungen für die nationale Identität und Tradition der Menschen.
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Donnerstag, 26. August 2010 16:21

Belgien sichert Griechenland Solidarität zu

Belgien / Brüssel. Premierminister Jorgos Papandreou und der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas führten am Mittwoch in Brüssel Gespräche mit dem stellvertretenden Regierungschef und Außenminister Belgiens, Steven Vanackere. Der belgische Politiker sicherte dabei Griechenland angesichts der momentanen Wirtschaftskrise die Solidarität der belgischen Regierung zu. Er gab außerdem zu verstehen, dass die Konsequenzen der Wirtschaftskrise in einem europäischen Rahmen gelöst werden müssten. „Die Stärke liegt in der Einheit.
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