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Ein großer Fisch aus der internationalen Drogenszene ging der griechischen Polizei in einem Hotel in der nordgriechischen Stadt Thessaloniki ins Netz. Wie die Behörde am Montag mitteilte, handelt es sich um einen 39-jährigen britischen Staatsbürger, der mit europäischem Haftbefehl gesucht wird. Er wird beschuldigt, führendes Mitglied einer 14-köpfigen Kokaindealerbande zu sein, die große Mengen der Droge von Spanien ins Vereinigte Königreich geschmuggelt hatte.

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Willkommen in Absurdistan: In einer bekannten staatlichen Athener Geburtsklinik leistete eine Tierärztin Bereitschaftsdienst, während ihre Kollegen von der Allgemeinmedizin zuhause in Telefonbereitschaft waren. Dies berichtete der Generalinspekteur für die öffentliche Verwaltung in Griechenland, Leandros Rakintzis, am Dienstagmorgen im Privatsender „Mega“. Die Leitung der Geburtsklinik „Elena Venizelou“,

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Die Beamten der europäischen Grenzschutzagentur Frontex weigern sich, an der Registrierung der Flüchtlinge auf der griechischen Grenzinsel Chios teilzunehmen. Der Grund ist der Verdacht auf eine Asbestbelastung des Gebäudes, das ein Privatmann vorübergehend zu diesem Zweck bereitgestellt hat, meldete die Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA.

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Griechenlands Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras zeigt sich fest entschlossen, hart gegen Steuersünder vorzugehen. Wie jetzt bekannt wurde, hat sich der Generalsekretär des Ministerrates Michalis Kalogirou am 17. Dezember unter absoluter Diskretion in Paris mit Hervé Falciani getroffen.
Letzterer hat dem Besucher aus Athen eine weitere Liste mit 500.000 Transaktionen griechischer Konteninhaber einer Schweizer Filiale der Bank HSBC übergeben. Bereits 2009 hatte der Informatiker und einstige HSBC-Mitarbeiter den französischen Behörden die Daten mutmaßlicher Steuersünder übermittelt. Über das jüngste geheime Treffen zwischen ihm und Kalogirou sei zunächst lediglich Ministerpräsident Tsipras informiert gewesen, heißt es in Athen.

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Kurz nach Dienstagmitternacht hat das griechische Parlament die Möglichkeit einer Legalisierung von Lebenspartnerschaften für homosexuelle Paare abgesegnet. Mit „Ja“ gestimmt haben 194 der 300 Volksvertreter. Sie stammen überwiegend aus der Regierungspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), der liberalen „To Potami“, der Zentrumsunion und der Demokratischen Allianz (PASOK/DIMAR). Auch 29 Abgeordnete der konservativen Nea Dimokratia (ND) haben für Lebenspartnerschaften homosexueller Paare votiert.
55 Parlamentarier aus den Reihen der ND, der faschistischen Chryssi Avgi, der kommunistischen KKE und des rechtspopulistischen Regierungspartners ANEL haben dagegen gestimmt. ANEL-Chef Panos Kammenos und 27 Abgeordnete der ND haben sich an der Abstimmung nicht beteiligt.

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