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Ein Erdbeben der Stärke 4,6 auf der Richterskala hat sich am Dienstag gegen 8.30 Uhr in der Meeresregion 29 Kilometer südöstlich der nordgriechischen Insel Samothraki ereignet. Das Beben war über Thrakien und Ostmakedonien bis nach Istanbul spürbar. Es folgten mehrere Nachbeben. Die Seismologen zeigen sich nicht beunruhigt; es handle sich um eine seismisch aktive Region.
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Die Region Kreta will gegen einen Solarpark auf einem Hochplateau bei Sitia in Ostkreta klagen. Die geplante Klage vor dem Staatsrat, dem höchsten Verwaltungsgericht Griechenlands, betrifft eine Anlage mit einer Leistung von 60 Megawatt unweit des Dorfes Chonos. Sie wurde vom Umweltministerium genehmigt, obwohl sich der zuständige Umweltausschuss der Region Kreta einstimmig gegen die Umweltverträglichkeitsstudie für das Projekt ausgesprochen hatte. Der Ausschuss befand, dass die unberührte Wildnis auf dem Plateau nicht angetastet werden dürfe. Wie der für Umweltfragen zuständige Vizegouverneur Nikos Kalogeris gegenüber der Presse betonte, bestehe außerdem durch die verwendeten Materialien Gefahr für das Grundwasser.
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Mittwoch, 05. Juni 2013 15:32

Schäden durch Hagel in Nordgriechenland P

Am Dienstagabend ist es in Zentralmakedonien zu Schäden durch Hagelschlag gekommen. Betroffen von diesem Phänomen waren vor allem die Gegenden Thessaloniki, Serres und Chalkidiki. Im Norden der Chalkidiki sind ganze Straßenabschnitte, Geschäfte und landwirtschaftlich genutzte Flächen durch starke Regenschauer überschwemmt worden. Schäden gab es vor allem bei Obstbäumen und Gemüse. Die Schäden sollen heute von der griechischen Landwirtschaftlichen Versicherung (ELGA) aufgenommen werden, um entsprechende Entschädigungszahlungen einzuleiten.
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Bis Ende 2014 sollen die Zahl der illegalen Müllkippen (XATA) in Griechenland drastisch reduziert werden. Das kündigte der stellvertretende Umweltminister Stavros Kalafatis angesichts des heutigen Weltumwelttages während eines Besuches bei der griechischen Recycling-Organisation an. Derzeit seien landesweit 73 solcher Müllhalden aktiv. In den Regionen Makedonien, Thessalien und dem Epirus sei das Problem bereits völlig gelöst. In Kürze werde auch Zentralmakedonien vom Problem der illegalen Müllkippen befreit sein, erklärte er.
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Fahrräder sind für Gemeinden in Griechenland offenbar deutlich teurer als im Normalfall. Das geht zumindest aus einer parlamentarischen Anfrage des unabhängigen Abgeordneten Nikos Nikolopoulos hervor. Er stellte fest, dass drei griechische Gemeinden 45 einfache Fahrräder zu einem Gesamtpreis von 174.000 erworben hätten – pro Rad immerhin knapp 3.867 Euro.
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