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Bulgarien / Sofia. Einen offiziellen Besuch wird am heutigen Dienstag der griechische Premierminister Jorgos Papandreou in Bulgarien abstatten. Geplant ist unter anderem ein Treffen mit dem bulgarischen Premierminister Bojko Borissow in Sofia. Höhepunkt der Gespräche soll die Regelung zur Kooperation der beiden Länder für eine Ölpipeline, die den bulgarischen Schwarzmeerhafen Burgas mit dem griechischen Hafen Alexandroupolis an der Ägais verbinden soll. Bulgarien hatte in letzter Zeit immer wieder Einwände gegen dieses Projekt vorgebracht, scheint nun aber stärker an einer Zusammenarbeit interessiert zu sein.
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Griechenland/ Athen. Am Montag empfing der stellvertretende griechische Außenminister Dimitris Droutsas den bulgarischen Außenminister Nikolai Mladenov in Athen. Gesprochen wurde vor allem über die Agenda 2014 zur Integration der westlichen Balkanstaaten in die EU. Gemeinsam mit Bulgarien will Griechenland die betroffenen Balkanländer dazu ermuntern, sich den gemeinschaftlichen Besitzstand der EU anzueignen. Gemeint ist damit das gemeinsame Fundament aus Rechten und Pflichten, die für alle Mitgliedstaaten im Rahmen der Europäischen Union verbindlich sind.
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Griechenland / Bulgarien. Eine Vereinbarung bezüglich der Inbetriebnahme des Grenzübergangs Thermes-Zlatograd an der griechisch-bulgarischen Grenze wurde am Montag vom stellvertretenden Außenminister Dimitris Droutsas und dem stellvertretenden Außenminister Bulgariens, Marin Raikov, unterzeichnet. Droutsas stellte danach in einer Pressemitteilung fest, dass dieses Abkommen „einen Wunsch der Bürger auf beiden Seiten der Grenze erfüllt“. Der Grenzübergang, der die wirtschaftlichen und touristischen Bande zwischen den beiden EU- und NATO-Mitgliedsstaaten vertiefen soll, wird am Freitag dieser Woche von Premierminister Jorgos Papandreou und seinem bulgarischen Amtskollegen Boiko Borissov offiziell eröffnet.
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Griechenland / Athen. Bei einem Treffen in Athen zwischen dem bulgarischen Präsidenten Georgi Parvanov und dem griechischen Staatspräsident Karolos Papoulias wurde am Dienstag die Bedeutung der Zusammenarbeit beider Länder hervorgehoben. Das Niveau der bilateralen Beziehungen sei „so gut wie niemals zuvor“, sagte Parvanov, der sich bis Donnerstag in Griechenland aufhält. Hervorgehoben wurde von dem Gast aus Bulgarien vor allem die Zusammenarbeit im Energiesektor. Diese sei für beide Länder sehr wichtig und könne als Teil einer allgemeinen europäischen Vision gesehen werden.
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Bulgarien / Sofia. Der bulgarische Präsident Georgi Parwanow forderte am Donnerstag die Regierung der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) dazu auf, Aussagen über die angebliche Existenz einer ethnischen „Mazedoniern“ am Vardar, an der Ägäis und im Pirin zurücknehmen. Ansonsten, so Parwanow, gefährde die Regierung in Skopja die EU-Beitrittschancen des Landes. Einen Termin für den Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen könne es erst dann geben, wenn die Probleme mit den Nachbarn gelöst seien. Ähnlich hatte sich auch der bulgarische Premier Boyko Borisov geäußert.
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