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Am Mittwoch (9.11.) wird der Arbeitsalltag in Griechenland mehr oder weniger still stehen. Grund ist ein 24-stündiger Streik der Dachgewerkschaften Öffentlicher Dienst (ADEDY) und der Privatangestellten (GSEE). Daran werden sich zahlreiche weitere Gewerkschaften beteiligen, darunter auch die kommunistische PAME.

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Sie wurden am Donnerstag (11.4.) zu einer kleinen Attraktion in Athen: Mehr als 1.000 Mitarbeiter aus dem Kurier- und Lieferantengewerbe haben in der griechischen Hauptstadt eine Demonstration auf ihren Motorrädern veranstaltet. Ihr Motto lautet: „Kein Blut an den Händen der Bosse.“

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Athen findet keine Ruhe. Rentner, Postangestellte und Reinigungskräfte führen am Mittwochvormittag in der griechischen Hauptstadt gleich drei Demonstrationen durch. 

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In Griechenland ist eine neue Protestwelle im Gange. Die Schiffe werden landesweit zunächst bis Freitagfrüh 6 Uhr in den Häfen bleiben, weil die Seemannsgewerkschaft PNO aufeinanderfolgende Arbeitsniederlegungen durchführt. Diese können eventuell um weitere Tage verlängert werden. Der Ausstand begann bereits am Freitag. Die Seemänner fürchten erneut Steuererhöhungen in ihrer Zunft. Ihren Angaben zufolge könnte ihre Besteuerung auf 55 % ihrer Gesamteinnahmen angehoben werden. Der Minister für Handelsschifffahrt und Inselpolitik Panagiotis Kouroumblis versicherte unterdessen, dass diese Befürchtungen nicht der Realität entsprächen. Es handle sich hier lediglich um „Gerüchte“. Er stellte fest, dass die Seemänner in den Jahren 2005 und 2006 mit etwa 1 Prozent bis 3 Prozent besteuert wurden. Nach dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise seien die Abgaben an den Fiskus auf etwa 10 bis 15 Prozent angehoben worden.

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